Mettmann – Zugegeben, man kann sich in den atemberaubenden Landschaften Guyanas verlieren. Überwältigt werden von der Größe des Regenwaldes, der Weite der Savanne, der ungeheuren Artenvielfalt. Man kann aber auch – und das ist zweifelsohne die bessere Alternative – sich in dieser außergewöhnlichen Biosphäre ebenso aktiv wie naturnah bewegen und unvergessliche Erfahrungen sammeln (www.guyanatourism.com/adventures).
So wie auf den zahllosen Flüssen des Landes. Ob entspanntes Paddeln auf dem mächtigen Essequibo oder Rafting in den Stromschnellen des nicht minder großen Mazaruni: Guyana vom Wasser aus zu entdecken bietet in jedem Fall spannende Aussichten und ebensolche Erlebnisse. Beispielsweise beim Fangen und Vermessen von Mohrenkaimanen. So begleiten Gäste der Caiman House Field Station die dortige Wissenschafts-Crew und helfen, möglichst viele Daten über die Alligatorenart zu sammeln. Selbstverständlich wird das Reptil nach dem Monitoring wieder in die Freiheit entlassen.
Ein Schicksal, auf das die dem Wasser nach hartem Kampf entrissenen Arapaima nicht hoffen dürfen. Die schwersten und mit bis zu zwei Metern Länge größten Schuppen tragenden Süßwasserfische gelten bei Sportanglern als Top-Trophäen. Eher für den Grill gedacht sind die bei uns unter Generalverdacht stehenden Piranhas. Dabei ist der zahnbewehrte Raubfisch für den Menschen bei weitem nicht so gefährlich, wie es unzählige Schauermärchen glauben machen.
Guyana lässt sich allerdings auch jenseits der ungezählten Flussläufe erschließen. Auf zahlreichen Trekkingrouten tauchen Naturliebhaber tief ein in Flora und Fauna dieses vielfach noch unberührten Landes. Ob Kurz- oder Mehrtagestouren, ob auf Dschungel-Trail oder Bergpfad: mehr Ursprünglichkeit geht nicht. Dabei starten oder enden viele der Wanderwege an Öko-Lodges, so dass auch für ein relativ komfortables Unterkommen gesorgt ist.
Es geht indes auch anders. Wer testen möchte, wie sich das Leben im Dschungel jenseits jedweder zivilisatorischer Annehmlichkeit anfühlt, der sollte an einem Bushmaster-Camp (www.bushmasters.co.uk) teilnehmen. Unter Anleitung eines ehemaligen Ausbilders der britischen Special Forces sowie
einheimischer Guides lernen die Probanden, sich in der Wildnis einzurichten und zu überleben.
Ebenfalls Adrenalin treibend ist ein Erlebnis, das genauso gut in den Alpen stattfinden könnte und deshalb auch unter dem schönen „englischen“ Begriff „Abseiling“ firmiert. Gleichwohl ist auch in den Tropen der Schritt über die Klippe trotz Sicherung eine echte Mutprobe. Dafür entlohnt dann aber der traumhafte Ausblick auf Savanne oder Regenwald.
Aus- und Einblicke der besonderen Art bietet auch der Aufenthalt auf einer Working Ranch im Rupununi District im Süden des Landes. Hier hat Rinderzucht eine lange Tradition. Mit den Cowboys, die hier Vaqueros heißen, den Tag im Sattel verbringen und Kühe treiben ist eine ganz besondere Erfahrung. Wilder Westen in den Tropen.
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Guyana liegt im Norden Südamerikas am Atlantik, eingerahmt von Venezuela, Suriname und Brasilien. Das englischsprachige Land ist im Küstenbereich kulturell stark mit der Karibik verbunden, während man sich im Landesinneren eher in Richtung Amazonasgebiet orientiert.
Besuchern garantiert Guyana außergewöhnliche Erlebnisse. Ob im 183.000 km² umfassenden tropischen Regenwald mit seiner unübertroffenen Pflanzen- und Tierwelt oder mit den Kaieteur Falls, einem der weltweit mächtigsten Wasserfälle. Dabei spielen die touristischen Angebote der lokalen Gemeinden eine wichtige Rolle.
Lohnende Ziele sind auch die historischen Spots in der Hauptstadt Georgetown sowie die endlosen Savannen im Süden des Landes. Von den nur rund 750.000 Einwohnern leben die meisten in den küstennahen Regionen und belegen dabei nur rund 16% der gesamten Fläche Guyanas. Die restlichen 84% sind Natur pur.
Rolf Nieländer
INEX Communications GmbH
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