Köln (ots)
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Vor dem Bund-Länder-Gipfel zur Corona-Strategie hat der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Christof Sommer, davor gewarnt, Lockerungen vom Erreichen einer Sieben-Tages-Inzidenz von 50 abhängig zu machen. “Wir müssen die Gesamtsituation im Blick haben. Klar ist: Die Zahlen müssen sinken. Der Inzidenzwert von 50 darf aber kein Fetisch sein”, sagte Sommer dem “Kölner Stadt-Anzeiger” (Dienstag-Ausgabe). “Entscheidend ist die Kontrolle”, fügte er hinzu. “Wenn das Infektionsgeschehen nicht diffus ist und man Ausbruchsherde identifizieren kann, sollten Lockerungen auch bei höheren Werten möglich sein”, sagte Sommer. Ein wichtiger Faktor sei die Auslastung des Gesundheitswesens.
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