Taipei, 02.04.2020
Taiwan hat sich zu einer der führenden Hightech-Nationen der Welt entwickelt. Das zahlt sich jetzt in der Corona-Pandemie aus. Wegen seiner geographischen und wirtschaftlichen Nähe zu China hätte man erwarten können, dass es in dem Land viel mehr COVID-19-Erkrankte und Todesfälle geben würde. Wie das Journal of the American Medical Association schreibt, liege das neben proaktiven Maßnahmen der Behörden vor allem an der hochentwickelten Informations- und Kommunikationstechnologie im Land.
Damit ist es zum Beispiel gelungen, Informationen der nationalen Krankenversicherung und der Einwanderungs- und Zolldatenbank zu verknüpfen. So kann die taiwanesische Regierung sofort Warnmeldungen ausgeben, wenn eine Person aus einem stark betroffenen Land einreist. Schon an der Grenzkontrolle werden Patienten mit schweren Atemwegssymptomen erkannt und von anderen Einreisenden getrennt. Außerdem werden die Bürger mit aktuellen Informationen versorgt, etwa über Standorte von Apotheken oder die Versorgung mit Schutzausrüstung.
Dank der vergleichsweise geringen Infektionszahlen kann Taiwan seine wichtige Rolle als Innovationstreiber in globalen Lieferketten aufrechterhalten. Und es bestehen gute Chancen, dass die COMPUTEX vom 2. bis 6. Juni in Taipei stattfinden kann. Dort sollen unter anderem Innovationen präsentiert werden, die dieses Jahr mit dem Taiwan Excellence Award ausgezeichnet wurden.
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