NEWPORT BEACH, CA – (Juni 2017) – MSC Software, Anbieter von Simulationssoftware und Dienstleistung, gab heute die Veröffentlichung der 7. Version von MSC Apex bekannt, ihrer zukunftsweisenden, preisgekrönten CAE (Computer Aided Engineering) – Plattform.
Große Kräne, Schiffsrümpfe oder Werftanlagen sind typische Beispiele für extrem große Baugruppen, die nicht selten Tausende von miteinander verschweißten Teilen enthalten und bei der Finite-Elemente-Modellierung, Modellvalidierung und Berechnung eine echte Herausforderung darstellen. Rein aufgrund der Anzahl von Teilen kann die FEM-Modellierung (sofern sie überhaupt machbar ist) den Anwender Wochen oder Monate kosten. Wenn es zusätzlich noch eine größere Zahl von Designiterationen gibt, erhöht sich der Aufwand entsprechend. Daher verlassen sich Ingenieure bei der Beurteilung solcher großen Schweißkonstruktionen gerne auf Näherungsmethoden.
Die neue Version Apex Grizzly bietet eine einzigartige Lösung für große Baugruppen. Modellerstellung und -validierung sind effizienter, da sich in der Apex-Umgebung das gesamte Modell bei Änderungen automatisch aktualisiert und direkt mit dem integrierten Solver validiert wird. So können schnell Designvarianten ausprobiert und Änderungen der Steifigkeit, Festigkeit und Stabilität beurteilt werden. “Mit MSC Apex Grizzly haben wir Betatester gesehen, die Konstruktionen aus Tausenden Teilen innerhalb eines Tages modellierten und validierten”, sagt Hugues Jeancolas, MSC Apex Senior Produktmanager. Apex Grizzly erscheint im Juni 2017.
Effizientere Modellierung – Neue Funktionalitäten für die Geometriebereinigung und Entfernung benutzerdefinierter Features automatisieren die Modellerstellung weiter und ersparen manuelle Nachbearbeitung. Mit einer neuen Implementierung von Glue- und Kantenverbindungen reduziert sich die Zeit fürs Verbinden der Teile von Stunden auf Minuten. Auch über Part-Grenzen hinweg können die Teile netzbasiert verbunden werden, so dass die Baugruppenstruktur im Modellbaum erhalten bleibt.
Vollständige Strukturberechnung – Die Möglichkeiten zur Strukturberechnung wurden erweitert. Beulberechnung kam hinzu, die der Anwender nach verschiedenen Lasten und Lastevents organisieren kann. Für die dynamische Berechnung können die Daten zeitabhängig eingegeben werden, die integrierte schnelle Fourier-Transformation (FFT) wandelt automatisch zwischen zeit- und frequenzabhängig um. Außerdem wurde die Ergebnisdarstellung in Grizzly ergänzt: durch die Ausgabe von Schnitt- und Anbindungskräften wird der Lastpfad besser verständlich.
Integriert und durchgängig – Neben der effizienteren Modellierung und Erweiterung der Strukturberechnung bietet Apex Grizzly eine brandneue Methode, das Modell auf Rechenbereitschaft zu prüfen. Dabei macht sich der Anwender die neuartige durchgängige Umgebung zunutze, welche den direkt integrierten Solver zur Validierung verwendet. Apex zeigt an, für welches Teil welche Eingaben fehlen und wie sie ergänzt werden können. Dies macht das Aufsetzen von Berechnungen und Ausprobieren von Designvarianten noch einfacher.
In MSC Apex Grizzly können Makros aufgezeichnet und wieder abgespielt werden. Dies bietet den Anwendern eine Basis zum Entwickeln eigener Python-Skripte, mit denen Geometriemodellierung, Vernetzung und Definition von Simulationsszenarien automatisiert werden können.
Kontakt
MSC Software GmbH
Samyra Agiel
Am Moosfeld 13
81829 München
+49 (0)89 210 93 224 4483
info.de@mscsoftware.com
www.mscsoftware.com/de
Samyra Agiel
MSC Software GmbH
info.de@mscsoftware.com