Stuttgart (ots) – Schon seit Monaten sind in ganz Deutschland tausende Soldatinnen und Soldaten im Pandemieeinsatz, auch wenn diese zusätzliche Belastung nach den Worten von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer inzwischen Spuren in der Bundeswehr hinterlässt. Solche Anforderungen, die nichts mit den Kernaufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung oder Stabilisierungseinsätzen im Ausland zu tun haben, könnten nach Einschätzung von Experten in den kommenden Jahren sogar noch häufiger auf die Soldaten zukommen. Etwa durch die Zunahme von extremen Wetterereignissen infolge des Klimawandels. Es ist vorausschauend, dass die Ministerin daher nach Wegen sucht, die Reserve der Bundeswehr für Einsätze im Inland zu stärken. Der neue Freiwilligendienst Heimatschutz kann dazu langfristig einen Beitrag leisten, die Effektivität dieser Blitzausbildung muss sich allerdings erst noch beweisen.
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