Fast jedes Unternehmen stellt jetzt, zu Beginn des neuen Jahres, alle Hebel auf Erfolg. Die Umsatzzahlen des Vorjahres sollen übertroffen und die Kosten maßgeblich gesenkt werden. Die Innovationen des Jahres 2019 sollen einen Durchbruch bringen. Und ab sofort werden endlich die Probleme der letzten Jahre angegangen und gelöst. So stellt es sich zumindest der Geschäftsführer vor. Aber das alles ist nur möglich, wenn das Team, das das alles umsetzen soll, in Topform ist.
Nur allzu oft erwartet das Management hier mehr, als Team aktuell zu leisten im Stande ist. Denn das Team performt seit längerem unter den Erwartungen. Es gibt Streitereien, Anfeindungen, schlechten Umgangston, schlechtes Klima. Auch spürt man wenig Loyalität zu Firma, zum Team, kein Engagement oder sogar Dienst nach Vorschrift. Wenig Kooperationsbereitschaft, wenig Hilfsbereitschaft, keine Zusammenarbeit, ineffiziente Kommunikation. Die Liste der Probleme ist lang. Wenn das nicht wäre, könnte man mit der Firma so schön durchstarten. Kann sich das allein durch den Jahreswechsel plötzlich ändern?
Allein durch den Jahreswechsel wahrscheinlich nicht. Aber jeder Jahresanfang ist die ideale Gelegenheit für einen Neustart. Das Jahr könnte ja mit einer Teamentwicklung losgehen, die die Teamprobleme an der Wurzel angeht.
Viele kluge Unternehmen nutzen den Beginn des Jahres, die Aufbruchstimmung, nachdem alle aus den Weihnachtsferien wieder da sind, für einen Blitzstart mit dem gesamten Team. Sie veranstalten regelmäßig im Januar oder Anfang Februar mit dem ganzen Team eine Klausurtagung. In ein bis drei Tagen fokussiert das gesamte sich neu, schafft ein gemeinsames Verständnis über die diesjährigen Ziele und die zu erwartenden Herausforderungen. Zurückgezogen vom hektischen Alltag kann sich das Team auch einmal gründlich mit sich selbst beschäftigen. Teamprobleme ansprechen und Lösungen diskutieren.
Bei erfolgreichen Unternehmen gehört die Klausurtagung, der Startworkshop zu den festen Team-Gewohnheiten, die den Unterschied machen. Damit die Erfolgs-Rakete auch zündet, muss so ein Workshop aber gut geplant sein. Er braucht ein positives Klima zu Anfang, eine kreative Vorgehensweise im Arbeitsteil, eine aufrichtige Gesprächsatmosphäre wenn es um die Teamprobleme geht, ein optimistisches Anpacken und echte Commitments am Ende. Dazu gehört ein neutraler Moderator, der in der Lage ist, Stimmungen im Team einzuschätzen, die Diskussion konstruktiv zu Ergebnissen zu lenken und die Fähigkeit angreifende Beiträge diplomatisch zu übersetzen.
Manchmal sind Teams diese Arbeitsweise nicht gewohnt, oder aufgrund vorhandener Teamschwierigkeiten gar nicht in Lage dazu. Dann ist der Jahresanfang genau der Richtige Zeitpunkt um auf den Reset-Knopf zu drücken. Eine Teamentwicklungsmaßnahme, kann ein schwieriges Team von Grund auf verändern. Oft fehlt es den schwierigen Teams nur an den richtigen Gewohnheiten und Methoden: die Mitarbeiter müssen vielleicht in einer Teamentwicklung nur lernen, wie man sich auf ein gemeinsames Ziel einigt, wann und in welchem Rahmen man kritische Themen anspricht, wie man lösungsorientiert diskutiert, wie man als Team täglich dazu lernt. Ein guter Teamcoach schafft auch Gelegenheiten, den Teamgeist wachsen zu lassen. Vielleicht bringen auch die gerade so modernen agilen Arbeitsmethoden, das Team in ein frisches, motivierendes Fahrwasser? Anfang 2019 ist genau der richtige Zeitpunkt, mit besserem Teamwork anzufangen.
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