“This exhibition should never end!” trug eine begeisterte Besucherin ins Gästebuch des Kunstmuseums ein. Unendlichkeit kann das Museum zwar nicht ermöglichen – aber immerhin eine Verlängerung um zwei Wochen.
Ob Presse oder Publikum, die Ausstellung “Never Ending Stories” im Kunstmuseum Wolfsburg fasziniert und inspiriert. Die stetig steigende Nachfrage nach Führungen und Sonderveranstaltungen wie auch die begeisterten Publikums- und Pressereaktionen veranlassten das Haus, die vielen internationalen Leihgeber der Schau um eine Verlängerung zu ersuchen. Tatsächlich können nun alle Kino-, Installations- und Selbsterfahrungsräume, sämtliche immersiven Rauminstallationen – von Yayoi Kusamas trancehafter Lichtunenendlichkeit hin zu Gregor Schneiders ultimativem Raumloop “Bad” – noch bis zum 4. März 2018 erfahren werden.
“Direktor Ralf Beil schlägt kühn den ganz großen Bogen seit der Antike”, würdigt Jens Hinrichsen in der Kunstzeitschrift Monopol die breit angelegte, interdisziplinäre Recherche zum Phänomen der Endlosschleife. Thorsten Mack charakterisiert sie im NDR-Kulturjournal als “eine so bildstarke wie gedankenvolle Ausstellung, die einen mit sich selbst konfrontiert.” Und Joobin Bekhrad, BBC Online, resümiert: “Spanning multiple mediums, time periods and fields, the exhibition explores the concept of the loop on a hitherto unseen scale.”
Bild:
Yayoi Kusama
INFINITY MIRRORED ROOM – THE SOULS OF MILLIONS OF LIGHT YEARS AWAY, 2013
Sammlung HGN
© Yayoi Kusama. Courtesy of David Zwirner, New York; Ota Fine Arts, Tokyo / Singapore; Victoria Miro, London; YAYOI KUSAMA Inc.
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