Trennungsschmerzen kann man als ganz normalen Teil unsere alltäglichen Lebens ansehen. Jeder hat diese Erfahrung schon einmal gemacht und man kann sicher davon ausgehen das sie das ein oder andere mal sehr intensiv sein kann und unter Anderem ein ganzes Leben umwälzen kann. In Beziehungen verändern sich und entwickeln sich Menschen häufig sehr schnell. Durch die gegenseitige Bindung und Nähe kommt es zu einem regen Austausch von Neuronen und Bindungsgefühlen. Manchmal ist es eine Achterbahn der Gefühle welche uns ebenso schnell in unserer ganzen Person und in unserem Charakter weiterentwickelt. Doch auch die Phase einer Trennung trägt noch dieses Merkmal in sich. Häufig wird berichtet wie jemand nach einer Scheidung oder einer Trennung von einer intensiven Bindung entscheidende Veränderungen in seinem Leben vollführt. Diese Veränderungen können beruflicher Natur sein oder noch mehr als die Karriere den ganzen Lebensweg betreffen. Aus einer Trennung kann somit etwas Positives erwachsen. Um diesen Punkt zu erreichen ist es notwendig den Schmerz zu ertragen der mit der schnellen Veränderung einhergeht. Trauern und Loslassen sollte in einem gleichberechtigtem Wechselspiel stattfinden können. Denn wer sich dem natürlichen Zeitfluss eines Ablösungsprozessen entziehen will kann schnell zu einer Verdrängung des Schmerzes beitragen, was den Schmerz nicht auflöst sondern nur ins Unterbewusstsein treibt, wo es die späteren Lebensentscheidungen und den weiteren Lebensweg negativ beeinflussen kann. Andererseits kann ein zu langes Festhalten dazu führen, dass die Wunden immer wieder aufgekratzt werden. Der Heilungsprozess wird damit verlangsamt. Dadurch versinkt die betroffene Person natürlich eher in einer länger anhaltenden Depression, was es zu vermeiden gilt. Wer auf Trennungsschmerz.com vorbeischaut findet nützliche Infos und Zusammenfassungen über dieses Themengebiet. Hier kann man sein Arsenal im Umgang mit diesen Krisenmerkmalen aufbessern und ergänzen.
Andreas Krohn
Netjournal 24
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