Do. Nov 14th, 2024

Zürich (ots) –

Der Secure File Sharing Report 2021 von Tresorit, einem Anbieter von Ende-zu-Ende verschlüsselten Produktivitätslösungen, unter Führungskräften im Bereich IT-Sicherheit zeigt, dass die Relevanz von vollverschlüsseltem Datentransfer noch nicht in der Praxis von Unternehmen angekommen ist. Besonders die Tatsache, dass in rund 70 Prozent der Unternehmen keine Ende-zu-Ende-verschlüsselte Lösung für das File Sharing mit Dritten zum Einsatz kommt, stellt ein klares Risiko dar, denn nur so kann ein lückenloser Schutz von Dateien bei der Übertragung garantiert werden. Die Bedenken über den Kontrollverlust über ihre Daten beim File Sharing sind daher durchaus berechtigt: Aktuell kommen überwiegend E-Mailanhänge, FTP-Server oder Instant Messaging zum Einsatz, bei denen die Kontrolle über die Dateien beim Versand verloren geht. Somit herrschen bedenkliche Sicherheitslücken bei einem Großteil der Unternehmen der Befragten, wenn es um den Datenaustausch mit externen Parteien geht.

Grundsätzlich ist aber die Relevanz von IT-Security, insbesondere für sicheres File Sharing mit externen Parteien, seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich angestiegen, wie 72 Prozent angeben. Die Umfrage belegt die Diskrepanz zwischen den zumeist verbesserungswürdigen Sicherheitsmaßnahmen und einem trügerischen Gefühl der Sicherheit bei Führungskräften in deutschen Firmen. Um diese Lücke zu schließen, launchte Tresorit am 15. April das neue Tresorit Content Shield. Die Lösung ist ein Bündel aus Funktionen, die speziell die Datensicherheit bei der internen und externen Zusammenarbeit von großen Unternehmen gewährleistet.

Tresorit bringt Ende-zu-Ende-verschlüsselte Zusammenarbeit in Großunternehmen

Das Produktupdate vereint zahlreiche Funktionen, die zur sicheren Zusammenarbeit wichtig sind. Dazu gehören die Integration in die gängigen Mail-Programme, wie Microsoft Office 365 und Gmail, die Integration einer Single-Sign-on-Funktion, gezieltes Zulassen oder Blockieren von Download- und Druckfunktionen oder dynamische Wasserzeichen. Darüber hinaus bietet das Tresorit Content Shield umfangreiche Möglichkeiten zum Link-Tracking versandter Dateien, Berichte über Linkaktivitäten, Whitelists für E-Mail-Adressen und Domänen, sowie Datenresidenzoptionen. Darüber hinaus stellt die patentierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Tresorit sicher, dass die Kontrolle über die Zugriffsschlüssel und die Daten immer in den Händen des Eigentümers verbleibt, sodass ein Zugriff von Dritten unmöglich ist.

Mehr Sicherheit für (Groß-)Unternehmen: Tresorit stellt sich neu auf

Mit dem Launch des Tresorit Content Shields einher geht die Neuausrichtung des Unternehmens. Tresorit konzentriert sich künftig insgesamt verstärkt auf die Security-Bedürfnisse großer Unternehmen, aus Branchen wie dem Finanzsektor, HR, Automotive oder dem Gesundheitswesen. István Lám, CEO und Founder von Tresorit, erläutert: “Gerade bei Großunternehmen haben wir im vergangenen Jahr Herausforderungen bei dem Wechsel der Angestellten zu Remote Work gesehen. Die dadurch entstandenen Sicherheitslücken sind teilweise bis heute nicht geschlossen. Um das zu ändern, bündeln wir nun zahlreiche Features in unserem neuen Tresorit Content Shield. Durch dessen Einsatz stellen Unternehmen sichere Tools für die Zusammenarbeit bereit – orts- und systemunabhängig.”

IT- und Sales-Experte Arno van Züren treibt Fokus auf Großunternehmen voran

Um die strategische Neuausrichtung von Tresorit voranzutreiben, unterstützt Arno van Züren als neuer Chief Sales Officer das Unternehmen. Van Züren verfügt über langjährige Erfahrung im Vertrieb von Software-Lösungen, u. a. als Sales Director DACH bei T.A.I Software Solutions, als Chief Sales Officer bei der Blue Consult GmbH oder als Director Business Development Management und Sales Director DACH bei Trend Micro sowie als Director Consulting bei Internet Security Systems.

Der Secure File Sharing Report 2021 von Tresorit wurde von dem Marktforschungsinstitut Opinion Matters durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 750 Führungskräfte im Bereich IT-Sicherheit/IT-Systeme in Deutschland, Großbritannien und Frankreich (je 250 pro Land), aus Unternehmen mit über 500 Mitarbeiter:innen. Die Datenerhebung fand zwischen dem 1. und 12. April 2021 statt. Weitere Studienergebnisse werden in Kürze veröffentlicht.

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