Große Musik-Shows brauchen passende Technik, gute Instrumente und professionellen Service, sei es für den Auf- und Abbau von Musikinstrumenten, Verstärkern, Beschallungs- und Lichtanlagen oder auch Transport und Logistik von einem zum anderen Konzertort. “Das sogenannte Backliner-Geschäft ist sehr komplex und für Außenstehende nur schwer zu durchdringen. Entsprechend anspruchsvoll ist es, in dieser geschlossenen Branche ein Unternehmen zu verkaufen. Es kommt in der Regel nur ein Wettbewerber in Frage oder ein Unternehmer oder Gründer mit Kenntnissen der Musik- und Konzertindustrie, also beispielsweise ein Musiker”, erläutert Michael Glaw, Projektleiter bei AVANDIL.
Trotz dieser Ausgangslage ist es dem erfahrenen Transaktionsexperten gelungen, ein langjährig im Markt etabliertes Backliner-Unternehmer aus dem Ruhrgebiet innerhalb kurzer Zeit zu verkaufen – und zwar an einen Wettbewerber. “Wir haben in ganz Europa mit potenziellen Erwerbern gesprochen und sind dann im Verlaufe der Recherche auf den späteren Käufer gestoßen, mit dem der Verkäufer in der Vergangenheit bereits Kontakt hatte. Der Verkauf ist aber seinerzeit nicht zustande gekommen, da die Parteien ursprünglich keine Einigkeit erzielen konnten”, sagt der Projektleiter.
Um den Unternehmensverkauf zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, hat Michael Glaw den Verkäufer ganz eng durch den gesamten Transaktionsprozess begleitet, durch die Verhandlungen geführt und in den zahlreichen Gesprächen über die Verkaufsmodalitäten zwischen den Parteien vermittelt und moderiert. “Die Aufgabe war wirklich anspruchsvoll: Wir waren gefordert, gestandene, in einem schwierigen Business erfolgreiche Persönlichkeiten mit eigenen Vorstellungen zusammenzubringen. Es waren immer Emotionen im Spiel, sodass wir sehr ausgleichend vorgehen mussten, um den Unternehmensverkauf erfolgreich zum Abschluss zu bringen.”
Selbst nach der Prüfung der Vertragsunterlagen und der gesamten Due Diligence habe nicht festgestanden, dass der Verkäufer sein Unternehmen wirklich abgeben werde, erinnert sich Michael Glaw. Denn immer wieder seien neue Details aufgekommen, die im Rahmen der Verhandlungen geklärt werden mussten. Durch die weitsichtige Begleitung des Projektleiters sei der Unternehmensverkauf dann aber schließlich positiv zu Ende gebracht worden. “Beim Signing haben die Vertragspartner dann doch alles unkompliziert abgewickelt”, berichtet Michael Glaw erfreut.
Er sagt auch: “Ich habe mich sehr intensiv mit der Backliner-Branche und deren Eigenarten befasst, um die spezifischen Details genau zu verstehen und zu beurteilen. Auf diese Weise wurde ich in den Gesprächen ernst genommen, konnte die Diskussionsführung übernehmen und dadurch in die richtige Richtung lenken.”
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