Mo. Okt 7th, 2024

Mit der geschichtenerzählenden Rauminstallation TRANSIT hat am 28. April ein narrative space der Künstlerin Mona el Gammal und ihres Teams seine Uraufführung auf dem Vorplatz des Futuriums. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit einer alternativen Gesellschaft und der künftigen Gestaltung des lokalen und globalen Zusammenlebens. Bis zum 10.6. haben Besucher*innen die Möglichkeit, TRANSIT zu besuchen. Tickets sind auf der Website des Futuriums erhältlich.

Wie aus dem Nichts tauchten in der Nacht zum 13. April die Wissenschaftler*innen Ava und Shevek mit ihrem Vehikel auf dem Vorplatz des Futuriums auf und geben an, aus einer anderen Gesellschaft zu kommen. Unsere Vorstellungen von Besitz und Grenzen scheinen für sie nicht relevant … Eingebettet in eine Rahmengeschichte erleben die Besucher*innen einen Möglichkeitsraum, in dem wissenschaftliche Erkenntnisse um fiktive Elemente erweitert werden und sich die subjektiven Positionen der Wissenschaftler*Innen Ava und Shevek entfalten.

Dabei stehen Themen wie globale Bewegungsfreiheit, alternative Grenz- und Mobilitätskonzepte und Fragen der Teilhabe am Prozess demokratischer Gestaltung im Fokus.

In TRANSIT tauchen die Teilnehmer*innen in ein Zukunftsszenario ein, das Reflexionsräume hinsichtlich der Entwicklung unserer globalen Gesellschaft öffnet, alternative Wege anbietet und dadurch die Diskussion von der Kritik zur Lösungssuche begleitet.

Die intrafiktionale Website www.commontransformation.com/ gibt den Besucher*innen die Möglichkeit, die Geschichte über den Präsentationszeitraum hinaus zu verfolgen, Inhalte über Texte und Podcasts abzurufen und die Beiträge zu kommentieren.

TRANSIT ist ein Projekt von Mona el Gammal, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung / BpB und in Zusammenarbeit mit dem Futurium.

Über Mona el Gammal:

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