Terrorängste schüren die Forderung der Politik nach mehr Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen. Datenschützer sind aufgebracht und warnen vor dem gläsernen Bürger. Distributor Nexonik, auf Videoüberwachungslösungen spezialisiert, nimmt aus aktuellem Anlass Stellung zur Diskussion und fordert für die automatisierte Überwachung neue Konzepte.
Im Frühjahr 2017 ist das Videoüberwachungsverbesserungsgesetz von der Bundesregierung auf den Weg gebracht worden. Schon damals hagelte es Kritik aufseiten der Datenschützer. Kurz vor der Bundestagswahl ist das Thema immer noch aktuell. Umfragen zufolge befürworten immer mehr Bürger die Installation von Videoüberwachungsanlagen (https://nexonik.com/). Eine verständliche Antwort bleiben sowohl die Politik, als auch die Medien den Bürgern bisher schuldig. Nämlich ob die Kameraüberwachung mit dem Datenschutz in Einklang zu bringen ist. Aktuell werden verstärkt Videoüberwachungssysteme installiert und auch mehr Personal zur Kontrolle und zur Bedienung der Systeme eingesetzt.
Guido Nehren, Sicherheitsexperte und Geschäftsführer der Nexonik GmbH, verfolgt die Entwicklung sehr genau. Er sieht sich nicht nur als Distributor von Videoüberwachungslösungen, den gute Geschäfte erwarten, sondern auch als Ratgeber der öffentlichen Hand. Ihm ist es wichtig, für mehr Verständnis für intelligente Videoüberwachungssysteme zu werben und die Vorurteile der Kritiker aus dem Weg zu räumen.
“Die Bevölkerung und Verantwortliche werden leider viel zu oberflächlich über die Gesetzeslage informiert, vor allem bei der technischen Realisierung”, ist Guido Nehren der Meinung. “Unsere Bürger glauben, dass sie in ihren Persönlichkeitsrechten eingeschränkt werden. Dem ist nicht so. Technologisch ist es mit ressourcenschonendem Aufwand möglich, Videoüberwachungen mit vollem Datenschutz zu gewährleisten”, so der diplomierten Nachrichtentechniker weiter.
Laut Nehren gibt es keinen homogenen Ansatz zum Schutz der Privatsphäre im öffentlichen Raum bei der automatisierten Videoüberwachung. Nur diese kann eine effektive Sicherheit leisten. Nicht der Datenschutz sei das Problem, denn dieser ist in Deutschland ist sehr positiv und wichtig. Das Problem liege vielmehr in der praktischen Umsetzung der bestehenden Gesetze.
Klar ist dem Geschäftsführer der Nexonik GmbH aber auch, dass trotz automatisierter Überwachung in öffentlichen Räumen nicht jede Straftat verhindert werden kann. Doch jede verhinderte und rechtzeitig gebannte Gefahr sei die Anstrengungen wert. Die Täter würden schneller identifiziert und mit gemeinsamen Kräften der Bürger und der Behörden leichter gefunden. Was fehle, sei eine einheitliche Durchsetzung und ein Beschluss, der nicht nur auf der Ebene des Bundes und europaweit greift, sondern weltweit.
Guido Nehren empfiehlt verantwortliche Betreiber von öffentlichen Plätzen und Einrichtungen sich gezielt beraten zu lassen, wie datenschutzkonform eine Überwachung möglich ist. Mit Sicherheit würde bei entsprechender Aufklärung, was moderne Videoüberwachungssysteme leisten können, die Diskussion sachlicher geführt werden.
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