Von Herrenmenschen und Zwangsarbeitern
Hans-Jürgen Fischers neuer Roman greift ein lange verdrängtes Thema auf, das in Zeiten zunehmender Migrantenfeindlichkeit neue Aktualität bekommt.
Titel: „Bei den Herrenmenschen“
Der Roman erzählt exemplarisch von der Lage jener ausländischen Arbeiter, die in Nazideutschland unfreiwillig für den Endsieg schuften mussten – drastisch und mit leisem Humor. Es ist eines jener zehn Millionen Schicksale, die von der Geschichtsschreibung „vergessen“ wurden.
Zum Inhalt: Ein Tscheche lässt sich 1939 als Arbeiter anwerben und erkennt erst allmählich, in welche Lage er geraten ist. Ständig muss er sich mit selbstherrlichen Repräsentanten des Großdeutschen Reiches auseinander-setzen und um sein Leben kämpfen. Auch die ersehnte Befreiung verläuft anders als erwartet.
Als Taschenbuch und E-Book erhältlich
Hans-Jürgen Fischer greift vornehmlich Themen auf, die nicht an der Oberfläche bleiben und menschliche Ab-gründe beleuchten. 2012 erschien sein Debütroman „Sandros Strafe“, in dem er die Hintergründe eines so-genannten Amoklaufs durch einen Jugendlichen an einer Schule ausleuchtet. Sein Lesebuch „Auf den zweiten Blick“ enthält Kurzgeschichten und Lyrik gegen den Mainstream. In seinem an Schreibpädagogen gerichtetes Fachbuch „Schreiben gegen das Abgeschriebensein“ entwickelt er ein Konzept für eine biografisch-kreative Schreibwerkstatt für Langzeitarbeitslose.
Das Buch „Bei den Herrenmenschen“ hat 308 Seiten und ist bei BoD veröffentlicht (ISBN 9783752842784, 13,95€); E-Book-Version ISBN 9783752853445, 7,49 €).
REZENSIONSEXEMPLARE erhalten Sie bei Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, presse@bod.de, http://www.bod.de/presse/rezensionsservice.html.
Weitere Informationen über den Autor finden Sie auf der Internetseite www.hansjürgenfischer.de.
Zum Autor:
Hans-Jürgen Fischer, 1949 geboren, lebt in Hannover. Ausgrenzungserfahrungen lassen ihn zum Spätstarter werden. Mit 30 Jahren, nach einer Tischlerlehre, studiert er Sozialwesen. Danach arbeitet er über 30 Jahre als Sozialpädagoge in der Jugendarbeit. Vor 20 Jahren entdeckt er für sich das Schreiben als Chance, Verdrängtes zu bearbeiten. Sein Erstroman erscheint 2012, weitere Veröffentlichungen folgen. Mit Eintritt in den Ruhestand beginnt er ein Studium zum Schreibpädagogen (Biografisches und Kreatives Schreiben), das er im Januar 2014 mit dem „Master of Arts“ abschließt. Seitdem leitet er Schreibwerkstätten für Gruppen unterschiedlichen Alters, in denen er stets das Kreative Schreiben mit politischem Anspruch verbindet.
Hans-Jürgen Fischer
Selbstverlag
hjfischer49@online.de
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