sup.- Das Qualitätsmanagement eines Unternehmens darf sich heute nicht nur auf die eigenen Standorte und Betriebsabläufe beschränken. Bei Fragen der Wirtschaftlichkeit und besonders beim Aspekt der sozialen oder ökologischen Nachhaltigkeit müssen für Handelspartner und Zulieferer die gleichen Maßstäbe gelten wie für die internen Verantwortungsbereiche. Deshalb boomt mittlerweile der Markt für Beratungs- und Serviceleistungen rund um die Zertifizierung energetischer Maßnahmen und Effizienzstandards. Zahlreiche Audits, Kennzeichnungen und Gütesiegel liefern den Betrieben die Kriterien, die als Entscheidungshilfe bei der Aufnahme geschäftlicher Beziehungen dienen. Nicht immer ist es dabei einfach, zwischen verlässlichen Bewertungen und fragwürdigen Etikettierungen zu unterscheiden. Die Einschätzung anerkannter Energieberater sowie der Nachweis staatlich zugelassener Energieaudits helfen beim Vergleich der potenziellen Handelspartner.
Diese Transparenz sollte auch dort gewährleistet sein, wo es um die Lieferanten von Wärme- und Prozessenergie geht. Angesichts der liberalisierten Energiemärkte und des Wettbewerbs unter den Anbietern von Strom und Gas sind offizielle Zertifikate wichtige Wegweiser durch die Angebotsvielfalt. Dass solch ein Qualitätsprädikat für Energieversorger ebenfalls dann Sinn macht, wenn der Brennstoff für die Wärmeerzeugung per Tankwagen geliefert wird, bleibt leider beim Energiemanagement vieler Betriebe mit Heizöl- oder Flüssiggasnutzung immer noch unberücksichtigt. Dabei steht hier mit dem RAL-Gütezeichen Energiehandel (http://www.guetezeichen-energiehandel.de) ein seit Jahren bewährtes Prädikat für die Orientierung von privaten und gewerblichen Verbrauchern zur Verfügung. Die Auszeichnung belegt die überprüfte Zuverlässigkeit der Brennstoffhändler und kann unter anderem vor Mehrkosten durch unzulängliche Mengenmessungen schützen (www.guetezeichen-energiehandel.de). Neutrale Experten begutachten für eine Gütezeichenvergabe die Liefer- und Sicherheitsstandards der Anbieter inklusive aller Normen zur Produktgüte und zur Eichung der Zähleranlagen. Das Controlling innerhalb des Energiemanagements kann auf diese Weise greifen, bevor der Brennstoff überhaupt auf dem Betriebsgelände eintrifft: durch die Bestellung bei einem überwachten Händler mit RAL-Gütezeichen.
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