Ob Kochen, Spülen oder Hände Waschen – in der Küche wird in der Regel täglich warmes Wasser gebraucht. Damit das heiße Nass möglichst ohne Verzögerung und Energieverluste zur Verfügung steht, ist es ratsam, bereits bei der Küchenplanung oder Küchemodernisierung ein besonderes Augenmerk auf die Warmwasserversorgung zu legen. Dann lässt sich auf lange Sicht nicht nur Energie und damit Kosten sparen, sondern auch zahlreiche Komfortvorteile genießen. Worauf Verbraucher bei der Planung und der Installation der Warmwasserversorgung in der Küche achten sollten, erklärt die Initiative WÄRME+.
Warmes Wasser ist ein unverzichtbares Gut in der Küche – sei es für die Zubereitung von Speisen und Heißgetränken, für das Abwaschen von Lebensmitteln oder für die Reinigung von Geschirr. In der Regel werden für diese Vorgänge jedoch geringere Wassermengen benötigt als beispielsweise für die tägliche Körperhygiene. Um bei der Warmwasserversorgung der Küche so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen, empfiehlt die Initiative WÄRME+ den Einsatz eines elektronischen Durchlauferhitzers. Dieser hält den Energieverlust von der Warmwasserquelle bis zur Zapfstelle so gering wie möglich. Jörg Gerdes von der Initiative WÄRME+ erklärt hierzu: “Im Gegensatz zu einer zentralen Warmwasserversorgung über die Heizung erhitzen elektronische Durchlauferhitzer die tatsächlich benötigte Wassermenge direkt am Verbrauchsort gradgenau auf die gewünschte Temperatur. Hohe Energieverluste durch lange Leitungswege entfallen.” Ideal geeignet sind platzsparende Kompakt-Durchlauferhitzer, die durch ihre Bauform auch an engen Stellen wie unter der Küchenspüle genügend Raum finden. Die Temperatureinstellung kann bei vielen Modellen ganz komfortabel per Fernbedienung oder sogar per Smartphone oder Tablet via WLAN oder Bluetooth vorgenommen werden. Aus Effizienzgründen empfiehlt es sich nur die Temperatur auszuwählen, die tatsächlich benötigt wird und kein kaltes Wasser zuzumischen.
Für die Installation eines elektronischen Kompakt-Durchlauferhitzers ist ein 400V-Stromanschluss erforderlich. Beim Neubau oder einer umfassenden Modernisierung der Küche sollte dies frühzeitig berücksichtigt und idealerweise gleich ein entsprechender Anschluss unter der Küchenspüle eingeplant werden.
Eine praktische und effiziente Lösung für das direkte Zapfen von fast kochendem Wasser sind moderne Kochendwassergeräte. Auf Knopfdruck fließt das bis zu 97°C heiße Wasser ohne Verzögerung aus der entsprechenden Armatur und steht sofort für unterschiedliche Anforderungen wie die Zubereitung von Kaffee und Tee, Fertiggerichten oder auch für das Desinfizieren von Babyflaschen und Schnullern zur Verfügung. Kochendwassergeräte sparen nicht nur Platz auf der Arbeitsfläche und dosieren die gewünschte Menge an heißem Wasser bedarfsgerecht – sie verfügen zudem meist über durchdachte Sicherheitsfeatures gegen Verbrühungen wie eine separate Führung des heißen Wassers für eine durchgehend kühle Oberfläche der Armatur sowie Drück-Dreh-Mechanismen gegen unbeabsichtigtes Öffnen und zum Kinderschutz.
Firmenkontakt
Initiative Wärme+
Michael Conradi
Reinhardtstr. 32
10117 Berlin
030 300199-1374
conradi@hea.de
http://www.waerme-plus.de
Pressekontakt
becker doering communication
Tanja Heinrichs
Kaiserstr. 9
63065 Offenbach
069-430521416
t.heinrichs@beckerdoering.com
http://www.beckerdoering.com
Michael Conradi
Initiative Wärme+
conradi@hea.de