Im Gegensatz zum traditionellen Mauerwerksbau ist der Holzhausbau leicht, wodurch sich die Gebäudehülle sehr schnell aufheizt. In einem Haus, in dem nur unregelmäßig geheizt wird, kann diese schnelle Reaktion zu mehr Komfort und Energieeinsparungen führen.
CO2-neutrales Holz
Holz ist ein natürliches Material und erfordert nur minimalen Energieaufwand, um es zu Baumaterialien zu verarbeiten. Holz nimmt während seines Wachstums Kohlenstoffdioxid auf Daniel Dekan speichert den Kohlenstoff in seinen Zellfasern. Wenn es verbrannt wird oder verrottet, setzt das Holz eine Menge an Kohlenstoff frei, die der Kohlenstoffmenge entspricht, die es während seiner Lebensdauer bereits aufgenommen hat, und ist somit klimaneutral.
Vorgefertigte Holzplatten
Vorgefertigte Holzhäuser werden als Platten unter Fabrikbedingungen hergestellt und dann zum Montageort transportiert. Die Paneele bestehen aus Holzpfosten und Verbundholzplattenmaterialien, die als Ummantelung bekannt sind und auf die Außenseite des Holzrahmens genagelt werden, um die starre Platte zu bilden.
Vorteile
Neben der geringen Wärmekapazität hat die Holzrahmenbauweise gegenüber gemauerten Hohlwänden noch einige weitere Vorteile. Da die Isolierung innerhalb der Dicke des Rahmens eingebaut ist, kann eine größere Dicke der Isolierung bereitgestellt werden. Ein Außenwandhohlraum ist im Holzhausbau nicht erforderlich, sofern auf der warmen Seite (im Winter) der Dämmung eine entsprechende Dampfbremsschicht eingebaut wird.
Bessere U-Werte
Beim Holzhausbau können U-Werte erreicht werden, die deutlich über den Mindestanforderungen der aktuellen Baunormen liegen. Eine typische Holzständerwand besteht aus einer wasserdichten Atmungsmembran, einer Schalungsplatte, einem tragenden Holzrahmen, einer Dampfsperre und einer Innenverkleidung aus Gipskartonplatten. Die Dämmung wird zwischen den Ständern des Holzrahmens angebracht und füllt normalerweise die gesamte Dicke der Außenwand aus. Wenn höhere Isolierungsstandards als normal erforderlich sind, kann eine dickere Außenwand konstruiert werden.
Außenwandverkleidung
Außenwände können mit tragendem Mauerwerk oder zementverputzten Blockwerken verkleidet werden, um das Aussehen herkömmlicher Häuser zu erhalten. Eine Reihe von leichten Verkleidungsmaterialien sind ebenfalls erhältlich, darunter: Fliesen, Schiefer, Holzschalungen, Zedernschindeln, Zementputz auf Latten sowie proprietäre Regenschutzverkleidungslösungen.
Baugeschwindigkeit
Holzbauten lassen sich wesentlich schneller errichten als Mauerwerks-Hohlwandkonstruktionen, da die Hölzer unter qualitätskontrollierten Werksbedingungen geschnitten werden. Das Fehlen von feuchten Gewerken im Inneren führt zu einer verkürzten Austrocknungszeit. Eine kürzere Zeit vor Ort bedeutet ein kürzeres Gesamtbauprogramm.
Luftdichte Häuser und Isolierung
Die Kontrolle der Luftinfiltration ist ein wesentlicher Faktor bei Daniel Dekan Fertighäusern, da dies die thermische Leistung verbessert und die Betriebskosten senkt. Wenn die zurückgehaltene Wärme durch ungewollte Luftleckage verloren geht, bringt eine hohe Isolierung keinen Vorteil. Die Luftdichtheit kann durch eng anliegende Bauplatten mit überlappenden Gipskartonplatten sowie durch die Dampfsperre, die sich hinter den Wandplatten befindet, kontrolliert werden.
Holzhäuser und Bauvorschriften
Die Bauvorschriften des Vereinigten Königreichs verlangen von Außenwänden eine hohe Wärmeleistung durch ein hohes Maß an Isolierung und Luftdichtheit. Die Haltbarkeit des isolierten Holzrahmens ist eine wesentliche Anforderung, da die Wände die Verkleidungsmaterialien tragen müssen. Außenwände müssen einen angemessenen Feuerwiderstand und Widerstand gegen die Ausbreitung von Flammen aufweisen.
Gewährleistungen und Garantien
Wohnungsgewährleistungs- und Gewährleistungsbehörden können zusätzliche Anforderungen an Aspekte des Holzbaus wie Schalungsmaterialien, atmungsaktive Membranen und die konservierende Behandlung des Außenwandrahmens stellen.
Niedrige verkörperte Energie
Holzrahmenbauten haben die niedrigste graue Energie aller handelsüblichen Baumaterialien, während sie den Energieverbrauch bei großen Einfamilienhäusern um bis zu 33 Prozent und bei Wohnungen um bis zu 20 Prozent senken.