Berlin, 29. Mai 2017. Die AVUS ist die erste Autostraße und Autobahn der Welt. Sie wurde 1921 eröffnet, war 8,3 Kilometer lang und diente bis 1940 ausschließlich als Renn- und Teststrecke und nicht dem öffentlichen Verkehr. Heute ist sie das nördliche Teilstück der Autobahn A115 und liegt im Südwesten Berlins. Die Tribüne, von der einst die motorsportbegeisterten Berliner Autorennen auf Deutschlands berühmtester Rennstrecke beobachteten, wird in Kürze aufwendig saniert. Ab September stehen mehr als 1.360 Quadratmeter Werbefläche zur Verfügung, die auf einer Länge von 240 Metern Sichtschutz für die Renovierungsarbeiten bieten. Vermarktet wird das Riesenposter von Verner and Friends (http://www.verner-friends.de), der Berliner Beratungs- und Vermarktungsagentur für Flughäfen und digitale Medien. “Für Werbungtreibende ist der Standort ein absolutes Highlight”, erklärt Geschäftsführer Ronald Verner. “Zum einen haben wir hier eine hohe Pendlerfrequenz mit einkommensstarken Zielgruppen, zum anderen ist dies der direkte Zufahrtsweg zum Messegelände. Marken können ihren Messeauftritt perfekt verlängern, vor allem zu den internationalen Leitmessen wie der IFA, ITB oder der Grünen Woche”, so Verner.
Rund 90.000 Fahrzeuge passieren täglich die AVUS (Quelle: Studie Verkehrslenkung Berlin, 2014). Der Verkehr wird vom Funkturm zum Berliner Stadtring und zur A9 und A10 – vorbei am Messegelände – geleitet. Zusätzlich garantieren zwei S-Bahnlinien und eine Buslinie am Messedamm Werbekontakte mit Fußgängern (GTKC-Wert: 167.245, Messe Berlin).
Die 200 Meter lange AVUS-Tribüne, die 1936 eröffnet wurde und seiner Zeit rund 4.000 Besuchern Platz bot, steht genauso wie der 1937 fertiggestellte Mercedes-Turm der Raststätte schräg gegenüber unter Denkmalschutz. 2007 hatte ein Privatunternehmen, die AVUS Tribüne GmbH, das Bauwerk für rund 500.000 Euro von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) erworben. Nach der Sanierung soll dort ein Eventzentrum entstehen.
“Marken, die auf der AVUS-Werbefläche präsent sein wollen, profitieren von der großen historischen Bedeutung des Standortes, der hohen Aufmerksamkeit rund um die Sanierung und natürlich von der einzigartigen Lage im direkten Messeumfeld. Hier kann klassisch geworben werden, aber natürlich sind wir auch offen für ungewöhnliche Inszenierungen”, betont Verner. Die Kosten für eine Werbeschaltung starten zum Beispiel bei 159.000 EUR für zehn Tage. Die Gespräche mit ersten Interessenten und Kooperationspartnern laufen bereits.
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