sup.- Es ist wenig sinnvoll, Kinder unter einer Glasglocke aufwachsen zu lassen. Darauf weist die medienpädagogische Initiative Media Smart (www.mediasmart.de) hin, die für einen offensiven Umgang mit Werbung für Kinder durch Aufklärung anstelle von weiteren Reglementierungen plädiert. “Wir wollen, dass Kinder im Rahmen von Medienkompetenz sich auch selbstbestimmt und kompetent mit Werbung auseinandersetzen können und lernen, diese zu durchschauen”, betont Prof. Stefan Aufenanger (Universität Mainz) in seiner Funktion als Media Smart-Beiratsmitglied. Die Initiative bietet Kindergärten und Grundschulen kostenlos zu diesem Thema Lernmaterialien an. Aber auch die Eltern sind gefordert, ihre Sprösslinge durch offene Gespräche insbesondere über neue Werbeformen im Internet angemessen zu informieren. Wertvolle Tipps hierzu finden Erziehungsberechtigte z. B. auf dem Portal www.fragfinn.de (http://www.fragfinn.de).
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