Die Digitalisierung macht sich in immer mehr Branchen und Bereichen bemerkbar. Dabei genügt es nicht mehr, nur neue Technologien einzusetzen, um die Produktivität und Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Vielmehr geht mit der digitalen Transformation ein disruptiver Wandel in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft einher. Damit ändern sich insbesondere auch die Anforderungen an die Unternehmenskultur: Digitales Denken, Kreativität, Flexibilität und Innovationen sind elementare Anforderungen, wenn es um Führung, die Steuerung der Prozesse und die Wettbewerbsfähigkeit in der digitalen Welt geht.
“Veränderungen brauchen Führung, aber auch kollegialen Zusammenhalt. Wertschätzung ist das große Thema”, so ein Fazit des Roundtables “Digitale Transformation und Unternehmenskultur: Change or die?” auf den Hamburger IT-Strategietagen. “Die Vernetzung untereinander mit möglichst wenig Hierarchie ist wichtiger, als äußere Strukturen zu schaffen.”
Die mit 60 Teilnehmern ausgebuchte Diskussionsrunde der Lufthansa Industry Solutions war sich auch einig in der Feststellung, dass die digitale Transformation kein reines IT-Thema sei, sondern ein Vorstands- und Geschäftsführungsthema. “Die Entscheidungen müssen im Business gefällt werden. Sonst wäre es keine Transformation des Geschäfts sondern allenfalls nur eine Transformation der IT.”
Die Diskussionen rund um Enterprise Readiness, Führung, Agilität und Kundenbedürfnisse kamen denn auch schnell zu den “Pain Points” der digitalen Transformation in etablierten Unternehmen. Denn wie können sie den Balanceakt zwischen Tradition und Umbruch meistern? “Veränderungen sind für uns nichts Neues, auch wenn jetzt das Adjektiv “digital” davor steht”, so die selbstbewusste Einschätzung der Teilnehmer. Und ebenso pragmatisch wie herausfordernd ist der Lösungsansatz: “Wir sind hybrid.” Agilität und radikale neue Denkansätze wenn nötig und der Markt es fordert, aber es gebe auch Unternehmensbereiche, in denen das penible Festhalten an Prozessen, der D-Check, essentiell notwendig bleibt. In diesen Bereichen dürfe Agilität nicht auf Kosten der Sicherheit oder des Verbraucherschutzes gehen.
Im Mittelpunkt all dieser Veränderungen steht jedoch der Kunde. Dabei gehe es um die Frage: Wie machen Unternehmen ihre Angebote so attraktiv, dass der Kunde sie auch annimmt? Und wie erreichen sie es, Innovationen ins Geschäft zu übertragen? Dazu Gastgeber Heiko Packwitz von der Lufthansa Industry Solutions: “Den nächsten Level erreichen nur die Unternehmen, die es schaffen, eine Innovation bis zur Enterprise Readiness zu bringen. Es geht vor allem darum, Innovationen richtig zu managen und umzusetzen, und zwar unabhängig von der genutzten Technologie.”
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