Berlin (ots) –
Nirgends fällt in der EU pro Kopf mehr Verpackungsmüll an als in Deutschland. Während der Corona-Pandemie hat die Menge an Verpackungsmüll sogar neue Höchststände erreicht. In vielen Parks und auf öffentlichen Plätzen sind Abfalleimer mit plastikbeschichteten Pappbechern vollgestopft, Verpackungen wie Pizzakartons und Essensboxen häufen sich zu Müllbergen. Um diesen Trend umzukehren, hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) seit September 2020 130 Städte und Landkreise in Deutschland zum schnellen Handeln gegen wachsende Mengen von Einweg-Müll aufgefordert und zieht jetzt Zwischenbilanz: Wer handelt und ist schon Teil der Lösung? Und welche Kommunen sind noch Teil des Problems? Wie schneidet Ihre Region ab?
Das stellt Ihnen die DUH gemeinsam mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern aus dem Hohenlohekreis und der Stadt Bamberg auf einer Pressekonferenz vor. Und wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen Kommunen ergreifen können, um die Plastikflut in Deutschland einzudämmen.
Eine fatale Rolle spielt dabei ein großer Gastronomiekonzern, der selbst für zehntausende Tonnen Verpackungsmüll verantwortlich ist. Nun will er auch noch mutige Kommunalpolitik gegen unnötigen Einweg-Müll verhindern. Deshalb wird die DUH auf der Pressekonferenz ankündigen, wie sie gegen diesen Konzern vorgeht.
Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne ebenfalls an den DUH-Newsroom.
Datum:
Donnerstag, 12. August 2021 um 10 Uhr
Einwahldaten:
https://us02web.zoom.us/j/82583712864
Meeting-ID: 825 8371 2864
Teilnehmende: