Dankbarkeit ist nicht nur „Danke“ sagen
Dankbarkeit ist nicht nur Danke zu sagen, nachdem man ein Geschenk bekommen hat, sondern viel mehr. Vielmehr ist Dankbarkeit eine Lebenseinstellung, eine Handlung mit der man sich erkenntlich zeigt, für das, was man bekommen hat. Außerdem sollte man in allen Situationen dankbar sein. Also auch wenn man Pech hat, etwas schiefläuft oder sogar, wenn man beleidigt wird. Das hört sich im ersten Moment vielleicht krass für dich an, aber es hilft wirklich, denn es zieht auch die negativen Gefühle und Gedanken weg.
Dankbarkeit ist praktisch, d.h. man handelt. Dankbarkeit ist eine aktive Handlung. Sehr wichtig ist auch, dass du dir selbst dankbar bist. Denn auch da fängt Dankbarkeit an: bei dir selbst. Es ist wie mit der Liebe. Wenn du dich selbst nicht liebst, ist es unmöglich, einen anderen Menschen zu lieben und wenn du undankbar dir selbst gegenüber bist, bist du es auch anderen gegenüber.
Warum solltest du auch bei negativen Dingen dankbar sein?
Der eine Grund ist, dass du dich einfach besser und positiver fühlst, wenn du bei Niederlagen oder Schwierigkeiten den Kopf nicht hängen lässt und du dir stattdessen sagst, dass es für alles im Leben eine Lösung und eine Antwort gibt, dass es gerade so sein muss und es dir danach nur noch besser ergehen wird. Der andere ist, dass du durch das Dankbar-Sein für negative Dinge dazulernst und weiterkommst. Du kannst selbst bei Beleidigungen dankbar sein, denn vielleicht sagt dir diese, was du gerade an dir verbessern musst. Deshalb solltest du für negative Dinge dankbar sein, denn das bringt dich nach vorne. So werden Situationen positiver, denen man normalerweise viel mehr negative Beachtung geschenkt hätte.
Man sieht also viel mehr das Positive in vielen Situationen und das macht einen wiederum zufriedener mit sich selbst, denn man sieht, wie viel man lernen kann und wie viele Möglichkeiten man hat, weiterzukommen. Und nachdem man sich dann weiterentwickelt hat, geht es einem erst recht gut.
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