Warum 82 Prozent der Deutschen das Internet zur Immobiliensuche nutzen
Bamberg, 22.07.2015. „Das Internet ist die meistgenutzte Art zur Immobilienfindung“, sagt Wolfgang Dippold, Immobilienexperte und Geschäftsführer der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg, und bezieht sich dabei auf eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Suchmaschine Google. Demnach nutzen sagenhafte 82 Prozent der deutschen Immobilieninteressenten das Internet, um fündig zu werden. Des Weiteren fasst jeder Zehnte Deutsche im Urlaub den Entschluss, sich eine neue Immobilie zu suchen, während 46 Prozent der Nutzer online Anbieter kontaktieren und 36 Prozent auf die alt bewährte Offline-Methode über eine Makler-Beratung zurückgreifen. „Das Misstrauen der älteren Generation gegenüber Informationsbeschaffung via Internet hat sich komplett gewandelt“, so Wolfgang Dippold. „Der Immobilienmarkt ist mittlerweile vollständig im Web angelangt und ermöglicht sämtlichen Akteuren einen stark vernetzten, bequemen Austausch.“
Unterdessen entscheiden sich 72 Prozent der befragten Internetnutzer beim Immobilienkauf für die richtige Mischung aus Offline-Beratung und Online-Recherche. Ein Viertel der Befragten nutzen dafür vor allem gerne ihr Smartphone, da es gerade zu Beginn der Immobiliensuche eine grobe Übersicht und Orientierung für den späteren Kaufprozess bietet. Nach der ersten Orientierung, verläuft die Recherche laut Studie am Desktop-PC oder auch offline weiter. So vergleichen Immobilieninteressenten außerdem verschiedene Immobilienangebote (39 Prozent) und nehmen Kontakt zu Anbietern auf (46 Prozent). Offline vertraut ein Drittel der Menschen auf einen Makler (36 Prozent) oder beobachtet die Aushänge in Banken und Immobilienbüros (59 Prozent). „Nicht nur das Vertrauen ins Internet, sondern auch das Vertrauen in Makler scheint sich zunehmend zu bessern“, bestätigt Wolfgang Dippold. Wenn der Entschluss für eine Immobilie schließlich feststeht, suchen die Menschen im Internet nach Ratschlägen und Informationen rund um die neue Wohngegend (28 Prozent), wie schnell etwa Schulen oder Einkaufsmöglichkeiten erreichbar sind. „Sehr nützlich kann das Internet abschließend sein, wenn man einige Vertragsklauseln erläutert haben möchte“, rät der Geschäftsführer der PROJECT Investment Gruppe Wolfgang Dippold.
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Christian Blank
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