Hamburg (ots) –
Peter Tschentscher will sich zukünftig im Rahmen von Schulbesuchen häufiger mit den Kindern der Stadt direkt austauschen. “Ich würde gerne regelmäßig, alle zwei Monate, in eine Schulklasse kommen und mit den Kindern selber sprechen”, sagte Hamburgs Erster Bürgermeister beim ZEIT LEO-Kindergipfel.
Bei der Veranstaltung diskutierten stellvertretend fünf Kinder mit dem SPD-Politiker über die Wünsche der jungen Generation an die Politik. Tschentscher forderte die Kinder auf dem Podium dazu auf, ein Konzept zu entwickeln, wie diese Schulbesuche organisiert werden können.
Zur Situation der Kinder während der Corona-Pandemie sagte Tschentscher: “Das Schlimmste war immer, wir wussten ja noch nicht so viel über das Corona-Virus.” Die Schließung der Spielplätze zu Beginn der Pandemie war, so Tschentscher, “eine Entscheidung, wo ich heute sagen würde, da bin ich mir gar nicht so sicher, ob das nötig war.” Dennoch bereue er diese nicht: “Wir hatten ja immer eine Unsicherheit. Wenn man nicht weiß, wo die Gefahr liegt, muss man vorsichtig sein.”
Der ZEIT LEO-Kindergipfel fand am 4. September im Rahmen der “Langen Nacht der ZEIT” statt. Die Veranstaltung wurde von Katrin Hörnlein, Verantwortliche Redakteurin im ZEIT-Ressort “Junge Leser” und Herausgeberin von ZEIT LEO, moderiert.
Einen Mitschnitt der Veranstaltung finden Sie unter: https://ots.de/sezpaQ