Laut einer Studie der Universität Lüneburg (Managing Virtual Teams: The importance of distance leadership) sind neben ,Distanz managen und Vertrauen aufbauen” weitere fünf Aspekte essenziell, wenn es um die Führung der Mitarbeiter auf Distanz geht. Rainer Krumm fasst diese zusammen: “Gerade jetzt ist es wichtig, virtuelle Teams gut aufzustellen, zu entwickeln, klar und eindeutig zu kommunizieren, Arbeitsroutinen und Regeln zu etablieren sowie eine Teamkultur zu schaffen.”
Den Startschuss für die virtuelle Zusammenarbeit könne zum Beispiel ein Kick-off-Meeting geben, das auch online stattfinden kann. Hier könne man Erwartungen klären, Parameter festlegen und Ziele definieren. Darüber hinaus lassen sich dort Termine und allgemeine Regeln festlegen. Eine klare Kommunikation sei unerlässlich für eine gute Zusammenarbeit auf Distanz. “Bei Teams, die nicht zusammen in einem Gebäude arbeiten, findet keine Kommunikation per ,Zufall” statt. Daher ist es umso wichtiger Kommunikationsprozesse so eindeutig wie möglich zu gestalten. Welche Kanäle werden wie genutzt und welche Möglichkeit haben die Teammitglieder sich auch einmal persönlich auszutauschen, sind nur zwei wichtig Fragen, die es zu klären gilt”, erläutert Rainer Krumm.
Arbeitet jeder von zuhause aus, fehle auch manchmal eine gewisse Arbeitsroutine. Der dritte Aspekt, den es beim Führen auf Distanz zu beachten gelte, ist das präzise Strukturieren von Aufgaben. Die Führungskraft müsse dafür sorgen, dass Ziele und Verantwortlichkeiten klar sind. Rainer Krumm liefert den vierten wichtigen Aspekt: “Niemand weiß, wie lange sich die Mitarbeiter noch im Homeoffice befinden. Je länger dieser Zeitraum ist, desto mehr müssen Führungskräfte darauf achten, ihre Mitarbeiter auch über die Distanz zu entwickeln. Das kann zum Beispiel durch Feedbackgespräche geschehen.”
In virtuellen Teams träfen häufig Mitarbeiter aus verschiedenen Kulturen und Unternehmensbereichen zusammen, weshalb der Aufbau einer eigenen Teamkultur von großem Wert für den Erfolg sei, wie Rainer Krumm abschließend betont: “Wer von Anfang an den Grundstein für die eigene Teamkultur legt und diese mit der Zeit etabliert, bringt sein Team näher zusammen und macht es erfolgreicher. Jetzt sind Sie gefragt, Ihre Mitarbeiter zu motivieren, das Team weiterzuentwickeln und die Kommunikation zu stärken.”
Lesen Sie hier den ausführlichen Fachartikel zum Thema “Zentrale Führungsaufgaben auf Distanz” von Rainer Krumm. (https://www.axiocon.de/fileadmin/user_upload/dokumente/Fuehrungsaufgaben-auf-Distanz_axiocon.pdf)
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