8,6 Millionen Schmuggelzigaretten haben Zollfahnder jetzt im Hamburger Hafen aus dem Verkehr gezogen. Es wurde ein Steuerschaden von knapp zwei Millionen Euro aufgedeckt.
In der vergangenen Woche kontrollierten Beamte der Ermittlungsgruppe Hafen des Zollfahndungsamtes Hamburg in der Containerprüfanlage in Hamburg-Waltershof einen aus China kommenden Seecontainer. Der Behälter sollte eigentlich mit Schuhen beladen sein und wurde im Rahmen der Risikoanalyse durch die Ermittler zur Überprüfung ausgewählt.
Die Röntgenkontrolle brachte hinter einer Tarnladung von 79 Kartons Schuhen insgesamt 860 Kartons mit Schmuggelzigaretten ans Licht. An diesen waren keine deutschen Steuerzeichen angebracht.
Die 8,6 Millionen unversteuerten und unverzollten Zigaretten wurden sichergestellt. Es entstand ein Steuerschaden in Höhe von 1.916.701 Euro.
Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Hamburg dauern noch an.
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Stephan Meyns
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