Die grafisch erfassten Gebäudemodelldaten des Gebäudesimulationsprogramms IDA ICE lassen sich ab sofort über eine Schnittstelle direkt zur Bilanzierung und Erstellung baurechtlicher Nachweise mit dem Programm ZUB HELENA nutzen. Das gibt die ZUB Systems GmbH, Kassel, im Vorfeld der Messe Bau 2017 bekannt. Möglich macht das die neu entwickelte Schnittstelle zu IDA ICE des Herstellers EQUA Simulation AB. IDA ICE simuliert den Energieverbrauch und das Innenraumklima und ist laut Herstellerangaben eines der bekanntesten Programme für die dynamische Gebäudesimulation. Auf ihrem Gemeinschaftsstand zeigen die Unternehmen, welche Vorteile die Verlobung beider Berechnungsprogramme hat. Die Haupterleichterung für den Planer ist, dass die für die Energiebilanz relevanten Daten einfach weiterverarbeitet werden können. Damit wird der Arbeitsaufwand für die Gebäudesimulation und die energetische Bilanzierung deutlich reduziert. Das Gebäude, die Anlagentechnik und deren Regelung werden exakt abgebildet und lassen sich dynamisch berechnen. Das sichert einen minimalen Energieverbrauch bei maximalen Komfortbedingungen für die Gebäudenutzer. Gerade in der Planungsphase können die Gebäudedaten mit der Anlagentechnik und den Kontrollsystemen nach Aussagen der Entwickler leichter aufeinander abgestimmt werden, so dass der Kunde eine Planung bekommt, die das energetische Optimum bei größtmöglichen Komfort erreicht.
3-D-Daten mit IFC Schnittstelle
Einen weiteren Schwerpunkt bei der Messepräsentation wird das im Sommer aktualisierte CAD-Planungsprogramm ZUB E-CAD bilden. Highlight der Aktualisierung ist die IFC-Schnittstelle (Industry Foundation Classes), die es dem Planer erlaubt, 3-D-Daten anderer Bausoftwarelösungen nach dem Standard IFC 2×3 zu importieren. Auch PDF-Dateien im 2-D-Format lassen sich direkt übernehmen – sogar maßstabsgetreu, wenn der Maßstab bekannt ist. Ergebnis ist eine richtig skalierte Bilddatei. Darüber hinaus bietet ZUB-E-CAD wie bisher die komplette grafische Zonierung nach DIN V 18599. So kann gleich in der Planungsphase die Vorarbeit für die spätere energetische Bewertung des Gebäudes geleistet werden. Nötig ist dazu lediglich die Zuordnung der Räume zum geplanten Nutzungszweck. Der energetische Nachweis für das Gebäudegenehmigungsverfahren ist über eine Schnittstelle zu ZUB Helena möglich.
Einfacher Download von Wärmebrückendetails
Ergänzend dazu stellt das Unternehmen sein erweitertes Wärmebrückenportal www.wärmebrücken-online.de vor. Ab Januar können Planer über dieses Portal rund 300 Grunddetails mit zirka 4000 Varianten einsehen und die dazugehörigen Projektdateien erwerben und herunterladen. Das heißt: Alle Dateien sind im Format des Wärmebrückenprogramms ZUB ARGOS, einem CAD-Format und weiterer kompatibler Wärmebrückenprogramme verfügbar und lassen sich sofort auf die eigene Planung anpassen. Wesentlicher Bestandteil der Datenbank ist der bekannte und aktualisierte Wärmebrückenkatalog des Ingenieurbüros Prof. Dr. Hauser GmbH Kassel. Hinzu kommen Details, die von Herstellern wie zum Beispiel der Firma Schöck kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Infos auf www.zub-systems.de
ZUB Systems auf der Bau 2017: Halle C3, Stand 637
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