So. Jul 7th, 2024

DAS ZUHAUSE – DIE HÄUFIGSTE WOHNFORM IM ALTER
Überalterte Gesellschaft, Pflegesituation in Heimen, Pflegenotstand – das sind nur einige Schlagwörter, die wir tagtäglich lesen. Merkwürdig ist es, dass die häufigste Wohnform im Alter im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit nur eine untergeordnete Rolle spielt: Das Wohnen in einer ganz normalen Wohnung.

STUNDENWEISE UNTERSTÜTZUNG FÜR SENIOREN DURCH PROFESSIONELLE ASSISTENZ
Umfragen bestätigen, dass 90 Prozent aller älteren Menschen auch im Alter zu Hause leben wollen. Sofern sie stundenweise unterstützt und entlastet werden, ist dies ohne Probleme möglich. Unterstützung bietet beispielsweise die ambulante Dienstleistung “Senioren-Assistenz”. Ute Büchmann, ehemals Frauenbeauftragte aus Schleswig-Holstein, hat bereits 2006 ein Schulungskonzept entwickelt, das lebenserfahrene Menschen für die ambulante Begleitung älterer Menschen qualifziert. Sie hat zudem den Begriff Senioren-Assistenz geprägt. Er steht für die ambulante Begleitung älterer Menschen, die im eigenen Zuhause wohnen bleiben möchten. Weit über 1000 lebenserfahrene Menschen – vor allem Frauen – sind seitdem in Block- oder Wochenendkursen an mehreren Seminarorten in Deutschland für die professionelle Senioren-Assistenz ausgebildet worden.

VORTEILE DER AMBULANTEN SENIOREN-ASSISTENZ
Kunden der Senioren-Assistenten sind alte Menschen, die noch zu fit sind, um als pflegebedürftig zu gelten, aber nicht mehr rüstig genug, um ihren Alltag alleine zu meistern. Die Senioren-Assistenten kümmern sich um die Wohnraumgestaltung, kaufen mit den Senioren ein, beraten sie, gehen mit ihnen zum Arzt und vertreiben die Einsamkeit. Sie machen mit ihnen Übungen um die körperliche und geistige Fitness zu erhalten und verloren geglaubte Potenziale wieder hervor zu holen. Es entsteht eine klassische Win-Win-Situation. Die Senioren werden in ihrer gewohnten Umgebung aktiv unterstützt, ihre Lebensqualität wird gesteigert und die Senioren-Assistenten erhalten eine neue berufliche Perspektive.

KOSTEN UND FÖRDERUNGEN
Senioren-Assistenten, die nach dem Plöner Modell ausgebildet sind, sind nach ihrer Ausbildung in der Regel selbstständig tätig. Rund fünf bis acht Stunden in der Woche kümmern sie sich meist um all die Dinge des Alltags, die Senioren nicht mehr machen können oder wollen. Auch Angehörige profitieren durch mehr Freiräume für eigene berufliche und private Belange. “Das Wohnen im eigenen Zuhause unter Nutzung der Dienstleistung Senioren-Assistenz ist nicht teurer als das Wohnen in einer Einrichtung” sagt Ute Büchmann, die heute in Kiel, Hamburg, Berlin, Leverkusen und Nürnberg Seminare in der professionellen Senioren-Assistenz anbietet. “In allen Bundesländern können Senioren ab Pflegegrad 2 sich über Verhinderungspflege einen Großteil der Ausgaben von der Pflegekasse erstatten lassen. In manchen Bundesländern können zertifizierte Senioren-Assistenten auch Entlastungsleistungen nach §45a SGB XI abrechnen. Und das ist schon möglich für Kunden ab Pflegegrad 1.” Auch wer keinen Pflegegrad hat, muss die Dienstleistung nicht vollständig selbst bezahlen, sondern kann die Senioren-Assistenz als haushaltsnahe Dienstleistung mit 20 Prozent von der Steuer absetzen.

INFOS ZUR QUALIFZIERUNG NACH DEM PLÖNER MODELL
Ab Juli beginnen die neuen Seminarreihen an der Standorten Kiel, Hamburg, Leverkusen und Nürnberg. Der nächste Berliner Kurs beginnt Anfang Oktober.
Infos zur Ausbildung und zu dem Gesamtkonzept Plöner Modell, das aus Ausbildung, Vernetzung und Unterstützung bei der Vermittlung besteht, gibt es auf www.senioren-assistentin.de (https://www.senioren-assistentin.de)

Kontakt
Büchmann Seminare KG
Ute Büchmann
Lise-Meitner-Str. 1-7
24223 Schwentinental
04307 900-340
04307 93798022
info@senioren-assistentin.de
www.senioren-assistentin.de

Ute Büchmann
Büchmann Seminare KG

info@senioren-assistentin.de

http://www.senioren-assistentin.de

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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