Moderne Systeme für die Zutrittskontrolle setzen langfristig neue Sicherheitsmaßstäbe in Unternehmen, Krankenhäusern und Co.
Gleichzeitig sorgen sie für ein neues Maß an Sicherheit, welches auch nach Corona beibehalten werden sollte. Mindestabstand, Mund-Nasen-Schutz, regelmäßiges Händewaschen: Die Corona-Pandemie hat Arbeitswelt und Privatleben maßgeblich beeinflusst und neue Hygiene-Standards gesetzt. Unternehmen mussten umdenken und Sicherheit neu definieren. Zwischenmenschliche Kontakte sollen verhindert, jegliches Berühren von Oberflächen wie Türgriffen oder Schaltern vermieden werden. Ging es vor Corona vorrangig darum, Produkte und Technologien zuverlässig zu schützen, sorgt die Pandemie nun dafür, dass der Gesundheitsschutz für Mitarbeiter, Kunden und Besucher an erster Stelle steht.
Durchdachte Konzepte zur systematischen Zutrittskontrolle schützen effektiv davor, dass sich das Virus weiter ausbreiten kann. Systeme wie prime WebAccess von primion beispielsweise ermöglichen es, etablierte Standardkomponenten der Zutrittskontrolle durch modernste Thermaltechnik zur kontaktlosen Temperaturmessung zu erweitern und zum umfassenden Gefahrenmanagementsystem psm2200 auszubauen. Positiver Nebeneffekt: zuverlässiger Schutz von sensiblen Unternehmensbereichen, lückenlose Dokumentation und Kosteneinsparungen, indem die Gesundheit von Mitarbeitern langfristig geschützt wird!
Moderne Zutrittskontrolle ergänzt durch hochwertige Thermaltechnik
Fakt ist: Eine erhöhte Körpertemperatur kann der erste Hinweis auf eine mögliche Infektion sein. Diese zu ermitteln, entsprechend zu reagieren und den Zutritt zum Unternehmen oder zu bestimmten Bereichen zu verhindern – das ist die Aufgabe einer funktionalen Zutrittskontrolle in Pandemie-Zeiten. prime WebAccess ermöglicht es, die Zutrittsrechte von Türen, Drehkreuzen oder Aufzügen gezielt zu steuern. Ergänzt durch modernste Wärmebildtechnologie steht Betrieben ein modulares System für die Zutrittskontrolle zur Verfügung. Sämtliche Ereignisse werden dokumentiert, können jederzeit ausgewertet und Infektionsketten rückverfolgt werden. Je nach Bedarf lässt sich die Zutrittskontrolle von primion in vier Stufen ausbauen: von der anonymen Überprüfung ohne Datenerfassung bis hin zur Ermittlung von personenbezogenen Daten und der automatischen Sperrung von Zugangsberechtigungen.
Spezielle Wärmebildkameras messen die Körpertemperatur aller Personen, die das Gebäude betreten möchten. Wird ein definierter Temperatur-Grenzwert überschritten, verweigert das System den Zutritt. Die Visualisierung im psm2200 zeigt die Aufnahme der Kamera abhängig von der ermittelten Körpertemperatur in Rot oder in Grün. Werden mehrere Personen gleichzeitig von der Kamera erfasst, funktioniert die Thermaltechnik ebenso zuverlässig. Bei Rot werden automatisch sämtliche Zutrittsrechte für die jeweilige Person gesperrt. Mittels Video-Stream kann das Sicherheitspersonal mit Betroffenen kommunizieren und bei Bedarf den Zugang freischalten – wenn dieses im Workflow festgelegt wurde.
Angewendet wird die Zutrittskontrolle in Corona-Zeiten inklusive der kontaktlosen Temperaturmessung beispielsweise auf Flughäfen oder in Eingangsbereichen von öffentlichen Gebäuden. Auch Unternehmen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen profitieren von der erweiterten Zutrittskontrolle von primion.
Zuverlässige Unternehmenssicherheit und langfristiger Mitarbeiterschutz durch Zutrittskontrolle
Flexible Systeme zur Zutrittskontrolle wie prime WebAccess liefern entscheidende Vorteile – auch nach der Pandemie. Dabei geht es nicht ausschließlich darum, materielle Werte und sensible Daten zu schützen: Die um die Thermaltechnik erweiterte Zutrittskontrolle kann dem verbreiteten Problem entgegenwirken, dass Beschäftigte krank im Betrieb erscheinen. Genaue Zahlen zu dem als „Präsentismus“ bezeichneten Phänomen gibt es nicht. Doch es ist davon auszugehen, dass etwa 50 Prozent der Angestellten hierzulande mindestens einmal jährlich krank zur Arbeit gehen – sei es, aus vermeintlicher Loyalität den Kollegen gegenüber, aufgrund eines hohen Arbeitspensums oder aus Angst um den Job. Dieser falsche Goodwill hat gravierende Folgen: So ist die Produktivität von erkrankten Beschäftigten deutlich eingeschränkt. Zudem können sich Erkrankungen innerhalb der Belegschaft ausbreiten und zu sichtbar höheren Fehlzeiten führen. Diese Konsequenzen sind oftmals schlimmer, als wenn Erkältung, Grippe und Co. ordentlich auskuriert werden. Besonders in Einrichtungen, in denen es um den Schutz von Patienten geht, kann Präsentismus für bereits erkrankte Personengruppen schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.
Die Erfahrungen der Corona-Pandemie werden möglicherweise dazu beitragen, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer sorgfältiger und rücksichtsvoller sowohl mit ihrer eigenen Gesundheit als auch mit der von Kollegen umgehen. In jedem Fall tragen eine gezielte Zutrittskontrolle und kontaktlose Temperaturmessung einen entscheidenden Teil dazu bei, zukünftig dem Ausbrechen einer fieberhaften Erkältungswelle und deren Auswirkungen im Unternehmen entgegenzusteuern.