Di. Jul 2nd, 2024

London (ots/PRNewswire) –

Die jüngste Umfrage von Accuity, einem Unternehmen von LexisNexis® Risk Solutions, zeigt, wie unterschiedlich Banken, Unternehmen und Nichtbanken-Finanzinstitute die Compliance von Handels- und Exportbestimmungen handhaben

Zwei Drittel der Banken, Unternehmen und Nichtbanken-Finanzinstitute (NBFI) nutzen immer noch Suchmaschinen für die Compliance von Handels- und Exportbestimmungen, so Accuity, ein Unternehmen von LexisNexis® Risk Solutions und ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für das Screening von Finanzkriminalität, Zahlungsdienstleistungen und Know Your Customer (KYC). Bei der manuellen Nachverfolgung besteht die Gefahr, dass Unternehmen Warnsignale übersehen und falsche Entscheidungen darüber treffen, ob ein Geschäft genehmigt werden soll. Dadurch setzen sie sich Risiken und potenziellen behördlichen Maßnahmen aus und verpassen möglicherweise auch Gelegenheiten, an sicheren und rechtmäßigen Geschäftsvorgängen teilzunehmen.

Anbieter von Handelsfinanzierungen sowie Versicherer, Logistikunternehmen und andere an internationalen Lieferketten Beteiligte sind dafür verantwortlich, die Parteien und Güter, die an den von ihnen vermittelten Transaktionen und Sendungen beteiligt sind, mit der gebotenen Sorgfalt zu prüfen. Dazu gehört die Überprüfung der Legitimität des Kunden und aller der Transaktion zugehörigen Parteien, die Überprüfung auf Güter mit doppeltem Verwendungszweck oder kontrollierte Güter (z. B. solche, die einen militärischen Zweck haben könnten) und die Sicherstellung, dass Gelder und Güter nicht an einen sanktionierten Ort gehen oder von dort kommen.

Im Rahmen der von Accuity in der ersten Jahreshälfte 2021 durchgeführten Trade-Compliance-Studie wurden mehr als 120 Fachleute von führenden Banken, Versicherungs- und Fintech-Unternehmen befragt, die in APAC, EMEA und Nord- und Südamerika tätig sind. Die Studie zeigt, wie weit verbreitet die manuelle Nachverfolgung auch selbst Jahre nach der Entstehung automatisierter Lösungen zur Erkennung von Trade-Compliance-Risiken wie sanktionierten Entitäten und Gütern mit doppeltem Verwendungszweck ist.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

Enas Hamed, Accuity-Kunde und Leiter der Sanktionsabteilung bei der Housing Bank for Trade and Finance in Jordanien, sagte: “Wir priorisieren die Digitalisierung und Automatisierung unseres Prozesses zur Überprüfung von Handelsfinanzierungsgeschäften anhand lokaler und internationaler Sanktionslisten. Auf diese Weise steigert die Bank ihre Effizienz, indem sie den Zeitaufwand für die manuelle Bearbeitung und Prüfung potenzieller Transaktionen reduziert und gleichzeitig einen klaren Prüfnachweis und eine höhere Effizienz im Umgang mit Aufsichtsbehörden und Kunden ermöglicht.”

Aneta Klosek, Director, Trade Compliance, bei Accuity, sagte: “Die Compliance von Handelsbestimmungen ist eine entscheidende Funktion und Fehler können Unternehmen Millionen kosten. In einem Bereich, in dem das kleinste Versäumnis die gesamte Strategie eines Unternehmens zu Fall bringen kann, sollte man keine Risiken eingehen. Andererseits hat die Studie gezeigt, dass die richtige Compliance von Handelsbestimmungen zu einem erheblichen Wettbewerbsvorteil führen kann, so dass es für Unternehmen über die gesamte Lieferkette hinweg allen Grund gibt, diesen Bereich zu einer Priorität zu machen. Wir beobachten, dass immer mehr Banken und andere Organisationen auf umfassende Daten- und Technologielösungen zurückgreifen, um sicherzustellen, dass ihr Compliance-Rahmen absolut wasserdicht ist – und sie haben sich infolgedessen in der Pandemie gut behauptet.”

Laden Sie die Infografik How Companies are Tackling Trade Compliance herunter, um die vollständigen Umfrageergebnisse zu sehen. Wenn Sie mehr über die Compliance von Handels- und Exportbestimmungen erfahren möchten, lesen Sie das neue Whitepaper von Accuity: Trade, Trafficking and Technology: The Ongoing Fight Against Financial Crime. Hinweis: Diese Veröffentlichungen sind nur auf Englisch verfügbar.

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Laura Jahn

Von Laura

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