Fr. Apr 26th, 2024

München (ots)

Der 1. FC Kaiserslautern landet nach 4 Spielen erstmals wieder einen 2:1-Sieg – ausgerechnet im hitzigen Derby gegen Saarbrücken. Trainer Antwerpen durchlebte nach einer guten 1. Hälfte (“extreme Akzente gesetzt”) eine bange Schluss-Phase: “Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.” Saarbrückens Kapitän Zeitz ärgerte sich, “dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.” Der TSV 1860 München riecht nach dem 2:0 bei Türkgücü München am Relegationsplatz. “Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen”, so Sechzig-Trainer Michael Köllner, der gegen die Türkgücü-Chefs nachlegte: “Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – “Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein” – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.” Die Trainer-Entlassung bei Uerdingen erweist sich als Eigentor der neuen Verantwortlichen: der KFC verliert 0:3 in Verl.

Spruch von Sechzig-Geschäftsführer Günther Gorenzel über seinen Trainer Michael Köllner, der sich erst wieder nach einer Niederlage rasieren will: “Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.”

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 32. Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen startet der Sonntag ab 12.45 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Meppen. Danach dominiert der reine Abstiegskampf: der Vorletzte Lübeck gastiert in Mannheim ab 13.45 Uhr, um Hachings Ligaverbleib geht´s ab 14.45 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden. Schon am Dienstag und Mittwoch steigt der 33. Spieltag – alles live bei MagentaSport.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Saarbrücken 2:1

Lauterns Trainer Marco Antwerpen: “In der 1. Halbzeit gab es wirklich diesen Derbycharakter, bei dem es heiß hergeht. Wir haben da fußballerisch schon extreme Akzente gehabt und sind auch verdient dann in Führung gegangen. In der 2. Halbzeit ist es ja dann immer so: Du setzt die Konter nicht so, wie du es machen musst und musst dann immer wieder zittern. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.”

Matchwinner Daniel Hanslik: “Ich musste mich erstmal sortieren nach dem Schlusspfiff. Ich bin ja in der 2. Minute mit dem Anas Ouahim ein bisschen zusammengerappelt… Da ging es mir nicht ganz so gut, aber ich musste auf die Zähne beißen – zum Glück, im Nachhinein. Es hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben… Am Ende verteidigen wir das gut bis zur letzten Minute und holen die 3 Punkte im Derby.”

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