Halle/MZ (ots) – Die Union macht zurzeit ähnliche Fehler, wie die SPD auf ihrer Talfahrt von 30 Prozent zu heute rund 15 Prozent. Sie hat an Trittsicherheit verloren, es gibt kein klares Machtzentrum und der Anspruch, die Zukunft zu gestalten, bleibt blass. Nun gibt es zwar mit Armin Laschet einen neuen Parteichef. Doch der steht schon mit dem Rücken zur Wand. Er hat am Dienstag einen guten Auftritt hingelegt, als er die ersten inhaltlichen Pflöcke für das Wahljahr einschlug. Ihm fehlt aber viel, was die CDU jetzt braucht. Dazu zählen Zeit und Kraft, die Partei inhaltlich wirklich neu aufzustellen.
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