München (ots) – Anmoderationsvorschlag: Aktuell sieht man wieder überall die kleinen Holzhütten, in denen Spargel aus allen möglichen Regionen angeboten wird und auch im Supermarkt findet man weißen oder grünen Spargel. Immer mehr von uns kaufen aber mittlerweile viel bewusster ein. Im Fokus steht hochwertige Bio-Qualität, die im besten Fall auch noch in der Region erzeugt wurde, wie eine Studie der TU München bestätigt. Aber wie erkennt man Bio-Produkte aus der Region? Am einfachsten geht das, wenn man sich am staatlichen weiß-blauen Bayerischen Bio-Siegel orientiert. Mario Hattwig berichtet.
Sprecher: Spargelsalat, Spargelsuppe und Spargelburger – zusammen mit Starkoch Giuseppe Messina konnte Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in einem Food-Truck zeigen, was man aus dem beliebten Saisongemüse machen kann.
O-Ton 1 (Michaela Kaniber, 7 Sek.): “Normalerweise bin ich schon jemand der, wenn man über’n Burger spricht, dann auch an Fleisch denkt – aber ich hab kein Problem, ich werd’s sehr gerne probieren.”
Sprecher: Der Spargel ist natürlich mit dem weiß-blauen Bayerischen Bio-Siegel zertifiziert, das für mehr steht als höchste Bio-Qualität.
O-Ton 2 (Michaela Kaniber, 16 Sek.): “Es geht hier um Transparenz, es geht um kurze Wege, es geht darum, dass die Produkte aus den Regionen Bayerns sind. Und umso wichtiger ist es, die heimische Landwirtschaft zu unterstützen und ganz gezielt darauf zu schauen: Was bietet Bayern? Welches Produkt kann ich mir auch wirklich als bayerisches Produkt holen.”
Sprecher: Regionalität und Bio boomen – vor allem in Bayern – unter anderem wegen des BioRegio-Landesprogramms, das ein ganzes Bündel von Maßnahmen umfasst, wie zum Beispiel die Öko-Modellregionen, die schon jetzt 29 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in Bayern ausmachen.
O-Ton 3 (Michaela Kaniber, 22 Sek.): “Es gibt Öko-Modellregionen die zum Beispiel eine Brau-Gerste anbauen und die umliegenden Brauereien holen sich die Braugerste und brauen das Bier damit oder auch Bioläden, Dorfläden, die da Hand in Hand arbeiten und ihre regionalen Produkte anbieten und das ist in höchstem Maße nachhaltig und natürlich auch für die Wertschöpfung unserer landwirtschaftlichen Betriebe von größtem Wert.”
Sprecher: Ähnliche Projekte setzt auch die Öko-Modellregion Paartal um. Hier gibt es zum Beispiel Ackerschulen, in denen Kinder Gemüse anbauen und so den Öko-Landbau kennenlernen. Neben vielen Bio-Bauern und Pionieren, die schon 40 Jahre im Bio-Landbau unterwegs sind, stellen auch immer mehr verarbeitende Betriebe auf Bio um – wie das Unternehmen Südstärke, das nun das Bayerische Bio-Siegel erhalten hat, so die Projektmanagerin der Öko-Modellregion Paartal Kathrin Seidel.
O-Ton 4 (Kathrin Seidel, 23 Sek.): “Es macht mich natürlich riesig stolz. Ich habe bei mir in der Region ganz starke Akteure. Und ich denke auch, dass die Südstärke zukünftig ein großer Wegbereiter sein kann für weitere Bio-Betriebe oder auch konventionelle Betriebe umzustellen und dadurch auch eine nachhaltige Zukunft zu starten. Die Produkte, wo das Bayrische Bio-Siegel drauf steht, die haben den Vorteil, sie sind nach sehr hohen Anforderungen des ökologischen Landbaus produziert worden.”
Abmoderationsvorschlag: Bio boomt – vor allem in Bayern. Immer mehr von uns kaufen bewusst Bioprodukte aus der Region. Damit man diese Produkte erkennt, unterstützt das weiß-blaue Bayerische BIO-Siegel. Mehr Infos finden Sie unter biosiegel.bayern.
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