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Unterschleißheim, 30. November 2017 – Der französische Nutzfahrzeugvermieter Fraikin baut sein Deutschland-Geschäft im Bereich Abfall-, Entsorgungs- und Kommunalfahrzeuge gezielt weiter aus. Das gab jetzt die Fraikin Deutschland GmbH bekannt. Zu den neuesten Anwendern in diesem aus Finanzierungs- und Flexibilitätsgründen wachsenden Marktsegment gehört laut Vertriebsleiter Marcus Burmeister – neben der Berliner Stadtreinigung (BSR) – der Zweckverband Abfallwirtschaftszentrum Friesland/Wittmund mit Sitz in Wangerland. Dort übergab Fraikin zusammen mit Projektpartnern im Rahmen eines Fünfjahresvertrages zwei individuell konfigurierte Iveco Trakker 330 mit Meiller-Abrollkipper RS 21.70.

Die Fahrerhäuser der beiden ausschließlich intern auf dem Betriebsgelände eingesetzten Einheiten sind zum Schutz und zur zuverlässigen Versorgung des Fahrpersonals mit sauberer Atemluft mit Überdruck-Atemluftversorgungsanlagen (Schutzbelüftung) der Amberg Umwelt-Technik GmbH ausgestattet. Zur Sicherheit auf dem Gelände sind auch Rückfahrkameras installiert.

Die auf eine Deponie-Höchstgeschwindigkeit von 20 Km/h gedrosselten Fahrzeuge sind von Fraikin Deutschland mit einem Full-Service-Vertrag ausgestattet. Die enthaltenen Servicearbeiten werden zum Teil vor Ort bzw. in enger Absprache und Koordination mit Iveco Nord Nutzfahrzeuge GmbH in deren Servicebetrieb Weyhe durchgeführt. Wobei eine kundenfreundliche Verbringung der Fahrzeuge sichergestellt ist.

“Die schonende Abgasreinigung und Technik der Iveco-Fahrzeuge sowie das überzeugende Dienstleistungspaket, verbunden mit einer attraktiven Monatsmiete, sorgten letztendlich für eine kapitalschonende Wende in unserer bisherigen Beschaffungspolitik”, betont Technikeinkäufer Mario Lehmann vom Zweckverband Abfallwirtschaftszentrum Friesland/Wittmund.

Der Zweckverband Abfallwirtschaftszentrum Friesland/Wittmund ist ein seit 1974 bestehendes kommunales Entsorgungsunternehmen der beiden Landkreise Friesland und Wittmund. Im Rahmen des Abfallwirtschaftszentrums werden in Wiefels (Gemeinde Wangerland) eine Deponie, eine Sickerwasserkläranlage, ein Kompostwerk und eine mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) betrieben. In den Behandlungsanlagen werden jedes Jahr rund 140.000 t Abfall behandelt. Zwischen 70.000 und 80.000 t behandelte beziehungsweise mineralische Abfälle werden jährlich auf der Deponie abgelagert. Alle Anlagen entsprechen gesetzlichen Vorgaben und dem neuesten Stand der Technik.

In der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage wird der Hausmüll aus den Kreisen Friesland, Wittmund und Cloppenburg sowie den Städten Wilhelmshaven, Oldenburg und Delmenhorst behandelt. Insgesamt sind somit rund 630.000 Personen an diese Anlage angeschlossen, was ungefähr acht Prozent der niedersächsischen Bevölkerung entspricht. Durch die Vergärung von Hausmüll in der MBA werden gegenwärtig 11,5 Mio. kW Strom pro Jahr erzeugt.

www.awz-wiefels.de

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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