Mi. Dez 18th, 2024

Hast du dich gefragt, warum der Kampf gegen Rassismus gegen Schwarze seit über 500 Jahren kaum Ergebnisse bringt? Es liegt daran, dass die Definition des Rassismus, wie sie von den Erfindern des Rassismus heute verwendet wird, nicht dazu dient, den Rassismus zu zerstören, sondern die Privilegien der Täter auch über Jahrhunderte hinweg zu schützen.

Rassismus ist nicht nur eine Angelegenheit der Diskriminierung und des Hasses gegen Schwarze, sondern ein soziales, psychologisches, politisches, spirituelles (religiöses) und vor allem wirtschaftliches Instrument der Ausbeutung. Die jetzige Definition des Rassismus führt dazu, dass Rassismus niemals enden wird. Stattdessen wird er sich im Laufe der Zeit in immer subtilere und damit gefährlichere Formen verwandeln – Formen, die in der Zukunft nicht einmal mehr erkannt und somit nicht bekämpft werden können. Auf diese Weise wird ein Unrecht, das Milliarden von Menschen schadet, normativ etabliert und als etwas Normales betrachtet.

Es ist daher dringend notwendig, die Definition von Rassismus neu zu überdenken, diesmal aus der Sicht der Geschädigten und Opfer. Auf einmal sieht Rassismus anders aus.

Der Rassismus, der Schwarze zerstört, ist nicht nur der, bei dem man sie auf der Straße “Neger” nennt oder “Affe, geh zurück nach Afrika” ruft. Der wahre Rassismus ist viel zerstörerischer, und niemand denkt bisher daran oder kämpft dagegen. Daher ist Afronismus ein sehr wichtiges Instrument dagegen. Du siehst nun Rassismus in seiner Breite und erfährst erstmalig wirklich tiefgründig, was Schwarze wirklich bewusst und unbewusst schmerzt, zerstört und behindert. Der jetzige Kampf gegen Rassismus ist Augenwischerei und etwas Folkloristisches.

Die neue und richtige Definition vom Rassismus gegen Schwarze und Afrostämmige aus Sicht der Opfer und nicht mehr aus Sicht der Weißen.

Die Definition von Afronismus, wie sie der Autor anbietet, betont eine spezifische und tiefgreifende Form von Rassismus, die sich gegen Schwarze und Menschen afrikanischer Abstammung und gegen die afrikanischen Kulturen richtet. Afronismus ist ein umfassendes Konzept, das sowohl historische als auch aktuelle Dimensionen der Diskriminierung, des Hasses, der Ablehnung, Verbrechen und Ausbeutung umfasst. Diese Formen des Rassismus sind tief in der Geschichte der Sklaverei und des Kolonialismus verwurzelt und manifestieren sich in vielfältigen Formen, die von subtiler Diskriminierung bis hin zu offenen Verbrechen, Ausbeutung und, noch gefährlicher, der Diskriminierung in digitaler Programmcode und KI-Algorithmus reichen.

 

Das Buch “Afronismus” zielt darauf ab, ein tiefgreifendes Verständnis des Rassismus zu vermitteln, das über die traditionellen Auffassungen hinausgeht. Es stellt einen paradigmatischen Wechsel dar, indem es den Fokus von individuellen Vorurteilen und Handlungen auf ein umfassendes, systematisches, systemisches Verständnis von Rassismus als strukturelles und institutionelles Problem lenkt. Hier sind die zentralen Aspekte, die das Buch besonders machen und seine Bedeutung unterstreichen:

Ziele des Buches

Das Hauptziel ist es, den Begriff “Afronismus” einzuführen und zu etablieren, um damit eine spezifische Form des Rassismus gegen schwarze Menschen zu beschreiben, die tief in der Geschichte verwurzelt und in der Gegenwart manifest ist. Es zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis des Rassismus gegen schwarze Menschen zu fördern, das über traditionelle Ansätze hinausgeht und die systemischen, strukturellen und institutionellen Dimensionen dieses Phänomens beleuchtet. Durch die Einführung und Analyse von Afronismus möchte der Autor ein neues Licht auf die spezifischen Formen des Rassismus werfen, die sich gegen Menschen afrikanischer Abstammung richten, und dabei die historischen Wurzeln sowie die aktuellen Manifestationen dieser Diskriminierungsform aufzeigen.

Das Buch strebt an, Bewusstsein zu schaffen für die vielschichtigen und oft verborgenen Mechanismen, durch die Rassismus wirkt, einschließlich der Enteignung von Identität und Kultur, der Fälschung der Geschichte und der wirtschaftlichen Ausbeutung.

Ein weiteres wichtiges Ziel: Die neue Front des Rassismus aufzeigen, den digitalen Rassismus gegen Schwarze

Die Verschiebung hin zu einem digital vermittelten Rassismus bedeutet, dass diskriminierende Praktiken und Vorurteile in den Code übernommen und eingebettet werden, der die digitale Welt steuert. Diese Algorithmen beeinflussen eine Vielzahl von Lebensbereichen – von der Jobsuche über die Kreditvergabe bis hin zur Strafverfolgung – und haben das Potenzial, Schwarze auf subtile und doch tiefgreifende Weise zu benachteiligen. Das Besorgniserregende daran ist, dass diese Form der Diskriminierung oft unsichtbar bleibt, verborgen hinter der Fassade technologischer Neutralität und Fortschritt.

Ein wesentliches Ziel des Buches ist, den Rassismus gegen Schwarze als eine Form des Terrorismus für die Opfer zu beschreiben. Diese Perspektive erlaubt es, die tiefen physiologischen und psychologischen Wirkungen und die allgegenwärtigen Bedrohungen, die Rassismus auf das Leben schwarzer Menschen ausübt, in den Vordergrund zu rücken. Indem Rassismus in den Kontext des Terrorismus gestellt wird, betont das Buch die Schwere und Dringlichkeit, mit der diese Form der Ungerechtigkeit bekämpft werden muss. Es macht deutlich, dass die Auswirkungen von Rassismus nicht nur individuelle Vorurteile oder isolierte Vorfälle sind, sondern Teil eines umfassenden Systems, das schwarze Menschen systematisch marginalisiert, terrorisiert und ihrer Grundrechte beraubt.

Wichtigkeit des Buches

Dieses Werk ist wichtig, weil es einen umfassenden Rahmen bietet, um die tiefgreifenden und langfristigen Auswirkungen von Rassismus auf schwarze Menschen zu verstehen. Es erweitert die Diskussion über Rassismus, indem es zeigt, wie dieser tief in den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen verwurzelt ist, und bietet somit eine Grundlage für effektivere Strategien zu seiner Bekämpfung.

Warum es gelesen werden sollte

Das Buch richtet sich sowohl an schwarze als auch weiße Leserinnen und Leser, um ein tieferes Verständnis für die Strukturen des Rassismus zu entwickeln und die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kampfes gegen diese Ungerechtigkeit zu erkennen. Schwarze Leserinnen und Leser finden darin eine Sprache und Analyse, die ihre Erfahrungen und die historischen sowie aktuellen Ungerechtigkeiten, denen sie ausgesetzt sind, validiert und anerkennt. Weiße Leserinnen und Leser werden ermutigt, ihre eigene Position innerhalb dieser Strukturen zu reflektieren und zu verstehen, wie sie bewusst oder unbewusst zur Aufrechterhaltung des Systems beitragen.

Abhebung von anderen Büchern über Rassismus

“Afronismus” hebt sich von anderen Werken ab, indem es den Begriff des Terrorismus einführt, um die Erfahrungen schwarzer Menschen zu beschreiben. Diese Analogie ermöglicht es, die Dringlichkeit und Schwere des Problems auf eine Weise zu kommunizieren, die über herkömmliche Diskussionen über Rassismus hinausgeht. Es fordert die Leserschaft heraus, über die individuelle Ebene hinauszugehen und Rassismus als ein allgegenwärtiges, systemisches Problem zu erkennen, das tiefe psychologische und soziale Auswirkungen hat.

Besonderheiten des Buches

Das Buch ist besonders, weil es nicht nur eine Analyse und Kritik des bestehenden Zustands bietet, sondern auch konkrete Vorschläge für die Überwindung von Rassismus und für den Aufbau einer gerechteren Gesellschaft enthält. Es fordert die Leserinnen und Leser auf, über die Grenzen der traditionellen Anti-Rassismus-Bewegungen hinauszudenken und sich für tiefgreifende Veränderungen in der Art und Weise einzusetzen, wie Geschichte geschrieben, Kulturen anerkannt und wirtschaftliche Gerechtigkeit erreicht wird.

Detaillierte Beschreibung des Buches

Das Buch “Afronismus” bietet eine umfassende und tiefgreifende Perspektive auf den spezifischen Rassismus gegen Menschen afrikanischer Abstammung, bekannt als Afronismus. Es verbindet historische und aktuelle Aspekte der Diskriminierung und Ausbeutung mit der intensiven Betrachtung der psychologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf schwarze Menschen. Durch die Parallelen zum Terrorismus fordert das Buch eine starke öffentliche und juristische Antwort und betont die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit zur effektiven Bekämpfung dieses Phänomens.

  1. Hauptkapitel und deren Kernpunkte:
  1. Definition von Afronismus:

Erläutert die spezifischen Merkmale des Afronismus als eine Form des Rassismus, die sich in systematischer Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung gegen schwarze Menschen manifestiert.

  1. Abgrenzung zu allgemeinem Rassismus:

Unterscheidet Afronismus von allgemeineren Formen des Rassismus, indem die einzigartigen historischen und kulturellen Kontexte hervorgehoben werden, die speziell schwarze Menschen betreffen.

  1. Afronismus – systematischer Rassismus, Diskriminierung, Gewalt, Ausbeutung, Identitätszerstörung, Verbrechen gegen Schwarze

Definiert Afronismus als umfassendes Konzept, das verschiedene Formen der Benachteiligung und Gewalt gegen Schwarze umfasst, von systematischem Rassismus bis hin zu kultureller Ausbeutung.

  1. Beispiele der Auswirkungen von Afronismus auf schwarze Menschen

Bietet konkrete Beispiele für die vielfältigen negativen Auswirkungen von Afronismus auf das Leben schwarzer Menschen in verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Wirtschaft und Gesundheit.

  1. Wirtschaftliche Dimensionen des Afronismus:

Diskutiert, wie Afronismus durch Sklaverei, Kolonialismus und anhaltende wirtschaftliche Ungleichheiten zur Ausbeutung und Benachteiligung schwarzer Menschen beiträgt.

  1. Psychologische und soziale Folgen für schwarze Menschen:

Untersucht die tiefgreifenden psychologischen und sozialen Schäden, die Afronismus bei schwarzen Menschen verursacht, einschließlich der Auswirkungen auf Gesundheit, Bildung und Lebenserwartung.

  1. Afronismus und Terrorismus:

Stellt Parallelen zwischen Afronismus und Terrorismus her und argumentiert, dass beide Phänomene ähnliche Auswirkungen auf ihre Opfer haben und eine vergleichbare öffentliche und juristische Reaktion erfordern.

  1. Der tägliche Terror: Alltägliche rassistische Erfahrungen schwarzer Menschen, über 100 Angriffe am Tag

Schildert die alltäglichen Rassismus-Erfahrungen, mit denen schwarze Menschen konfrontiert sind, und wie diese einem Zustand des Terrors gleichkommen.

  1. Kampf gegen Auto-Rassismus:

Beleuchtet die Problematik des Auto-Rassismus, bei dem schwarze Menschen interne rassistische Überzeugungen gegen sich selbst oder andere Schwarze hegen, und bietet Strategien zu dessen Überwindung.

  1. Rassismus in Medien und öffentlicher Wahrnehmung:

Analysiert, wie Rassismus in den Medien und in der öffentlichen Wahrnehmung dargestellt wird, und kritisiert die oft verzerrte und einseitige Darstellung schwarzer Menschen.

  1. Geschichtsfälschung und kulturelle Aneignung:

Bespricht, wie die Geschichte und Kultur der Schwarzen durch falsche Darstellungen und kulturelle Aneignung entstellt und entwertet wird.

  1. Verschiedene Arten von Rassismus:

Das Buch unterscheidet zwischen individuellem, institutionellem, strukturellem und kulturellem Rassismus und zeigt auf, wie diese Formen von Rassismus in der Gesellschaft verankert sind.

  1. Die Rolle der weißen Eliten und die Privilegien weißer Menschen:

Diskutiert wird, wie Rassismus die weißen Eliten begünstigt und weißen Menschen Privilegien auf Kosten schwarzer Menschen gewährt.

  1. Notwendigkeit des Handelns:

Unterstreicht die Dringlichkeit, gegen Afronismus und seine vielfältigen Manifestationen aktiv vorzugehen, um gerechtere und inklusivere Gesellschaften zu schaffen.

Digitaler Rassismus: Die Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz

Die Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) prägen zunehmend unseren Alltag und bieten enorme Chancen für Fortschritt und Innovation. Doch mit der fortschreitenden Integration dieser Technologien in verschiedene Lebensbereiche wächst auch die Erkenntnis, dass sie zur Verstärkung und Perpetuierung von Rassismus beitragen können. Der “digitale Rassismus” gegen Schwarze manifestiert sich in verschiedenen Formen und hat weitreichende Folgen für die Gesellschaft.

Suchmaschinen und Negativität

Suchmaschinen spielen eine entscheidende Rolle bei der Informationsbeschaffung. Doch Studien zeigen, dass Anfragen, die mit Schwarzen assoziiert werden, oft zu negativen oder stereotypen Inhalten führen. Dies verstärkt nicht nur bestehende Vorurteile, sondern beeinflusst auch die gesellschaftliche Wahrnehmung von Schwarzen negativ.

KI in der Verbrechensprävention

Der Einsatz von KI in der Verbrechensprävention, insbesondere durch Predictive Policing-Systeme, zeigt, wie algorithmische Vorurteile Schwarze unverhältnismäßig als potenzielle Straftäter markieren können. Solche Systeme basieren oft auf historisch verzerrten Daten, die bestehende Ungleichheiten weiterhin zementieren.

Algorithmische Verzerrung und ihre Auswirkungen

Algorithmische Verzerrungen manifestieren sich in verschiedenen Bereichen, von Kreditwürdigkeitsbewertungen über Gesichtserkennungstechnologie bis hin zu automatisierten Empfehlungssystemen und rassistischen Autokorrekturfunktionen. Diese Beispiele illustrieren, wie KI-Systeme systematisch Schwarze benachteiligen können, indem sie auf verzerrten Daten und Vorurteilen basieren.

Verarbeitung von KI-Informationen

Die Art und Weise, wie KI-Informationen verarbeitet und präsentiert, kann ebenfalls rassistische Bias verstärken. Beispiele, wie die Veränderung von Bildern schwarzer Frauen in Abnehm-Programmen oder die Ablehnung von Informationen, die Weiße in einem negativen Licht zeigen könnten, verdeutlichen die Notwendigkeit, die Datengrundlagen und Programmierungsrichtlinien von KI kritisch zu hinterfragen.

Die unsichtbare Hand des digitalen Rassismus

Viele Nutzer:innen sind sich der subtilen Formen der Diskriminierung durch algorithmische Voreingenommenheit nicht bewusst, die ihre Chancen unbemerkt beeinflussen können. Diese unsichtbare Hand des digitalen Rassismus trägt dazu bei, bestehende soziale Ungleichheiten zu verstärken und zu perpetuieren.

Bekämpfung des digitalen Rassismus

Um den digitalen Rassismus effektiv zu bekämpfen, ist es notwendig, die Transparenz von Algorithmen und KI-Systemen zu erhöhen, inklusive Entwicklungsprozesse zu fördern und klare Richtlinien und Standards zu etablieren. Dies beinhaltet auch die Notwendigkeit ethischer Richtlinien und einer tiefgehenden Sensibilität für soziale und historische Kontexte in der Entwicklung und Anwendung von KI.

Privilegierung von Weißen durch Digitalisierung

Die Digitalisierung privilegiert Weiße in vielfältiger Weise, von der bevorzugten Darstellung in Suchmaschinen und Medien bis hin zu Vorteilen in der Kreditvergabe und medizinischen Versorgung. Diese Privilegierung ist oft ein direktes Ergebnis der in KI-Systemen eingebetteten Verzerrungen und Vorurteile.

Notwendigkeit der Präsenz von Schwarzen in der Technologie

Es ist entscheidend, dass Schwarze aktiv an der Gestaltung und Entwicklung neuer Technologien teilnehmen, um sicherzustellen, dass diese gerecht und inklusiv sind. Die Präsenz von Schwarzen in der Tech-Branche kann dazu beitragen, die Perspektivenvielfalt zu erhöhen und Technologien zu entwickeln, die allen Mitgliedern der Gesellschaft dienen.

Das Buch fordert zu einem tiefgreifenden Umdenken und zu konkreten Maßnahmen gegen die strukturelle und systematische Diskriminierung auf. Es ist eine Aufforderung an alle, sich für die Rechte und die Würde schwarzer Menschen einzusetzen und aktiv an der Schaffung einer Welt ohne Rassismus mitzuwirken.

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indayi

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