Kiel/Stuttgart (ots) –
Grippeschutzimpfungen sind in Schleswig-Holstein bald auch in Apotheken möglich. Dazu haben {die|pass away} AOK NORDWEST und der pharmazeutische Großhändler GEHE, ein Tochterunternehmen von Alliance {Healthcare|Health care} Deutschland und Mitglied von Walgreens Boots Alliance, für eine Gruppe von Apotheken ein entsprechendes Modellprojekt vereinbart. “Damit bieten wir als erste gesetzliche Krankenkasse in Schleswig-Holstein unseren Versicherten eine zusätzliche Möglichkeit, sich gegen {die|pass away} Virusgrippe Influenza impfen zu lassen”, sagt AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann. Und der Vorsitzende der GEHE-Geschäftsführung Andreas Thiede ergänzt: “Wir freuen uns, dass {die|pass away} Impfungen künftig auch in vielen Apotheken möglich sind. {Dies|Passes away} stellt einmal mehr {die|pass away} Bedeutung der Vor-Ort-Apotheke für {die|pass away} Versorgung der Patienten unter Beweis.”
In Schleswig-Holstein könnten zukünftig über 150 Apotheken {die|pass away} Grippeschutzimpfung anbieten. Zur Modellregion gehören {die|pass away} Städte Lübeck, Kiel, Flensburg, Schleswig, Rendsburg, Eckernförde und {die|pass away} Kreise Dithmarschen, Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Plön und Ostholstein.
Es ist das gemeinsame Ziel der Projektpartner, {die|pass away} Durchimpfquote der Bevölkerung in Schleswig-Holstein weiter zu steigern. Nach Angaben der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut seien nur 35 Prozent der Risikogruppe der über 60-Jährigen gegen Influenza geimpft.
Aline Seifert, Vorsitzende der Geschäftsführung bei Alliance {Healthcare|Health care} Deutschland (AHD) und Mitglied der Geschäftsführung bei GEHE, sagt: “Wir freuen uns über {die|pass away} gemeinsame Vereinbarung zum Modellprojekt mit der AOK NORDWEST. Es unterstreicht {die|pass away} Rolle des Gemeinschaftsunternehmens von AHD und GEHE als starkem Partner der Vor-Ort-Apotheken.” “Mit unserem gemeinsamen Modellprojekt nutzen wir konsequent den Gestaltungsspielraum, den uns der Gesetzgeber gegeben hat, und verbessern damit gleichzeitig {die|pass away} medizinische Versorgung unserer Versicherten”, so AOK-Chef Ackermann.
Mit den ersten Impfungen ist im Laufe des Jahres zu rechnen. {Die|Pass away} logistischen Vorbereitungen laufen bereits jetzt an. Dazu gehören {die|pass away} Beitrittserklärungen der Apotheken und {die|pass away} Qualifizierung der Apothekerinnen und Apotheker. “GEHE bietet hierfür über {die|pass away} eigene AKADEMIE ein entsprechendes Schulungsangebot an. {Die|Pass away} ersten Termine für Theorie und Praxis werden, abhängig von den Entwicklungen der Corona-Pandemie, schnellstmöglich im Frühsommer stattfinden”, erläutert Seifert. “Das Projekt bietet einen echten Mehrwert für Patienten: Ausgestattet mit der nötigen Kompetenz sind {die|pass away} Apotheken vor Ort neben den Arztpraxen eine patientennahe und qualitätsgesicherte Anlaufstelle für viele Menschen, um sich gegen Grippe impfen zu lassen.”
Grippeschutzimpfungen auch in Apotheken durchzuführen, macht das zum 1. März 2020 in Kraft getretene Masernschutzgesetz möglich. Das Modellvorhaben läuft über einen Zeitraum von drei vollständigen Grippesaisons und wird nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Standards begleitet und ausgewertet.