Fr. Apr 26th, 2024

Köln (ots)

Die ARD hat zum fünften Mal die ARD-Programmprämien in einer Gesamthöhe von 3,2 Millionen Euro verliehen. 58 Produktionen wurden in den Kategorien Dokumentarfilm, Dokumentation, Spielfilm/Fernsehfilm, Serie, Kinder/Animation und Unterhaltung ausgezeichnet und erhalten mit dieser Prämie die Möglichkeit, ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit der ARD zu entwickeln.

Die Senderfamilie würdigt damit die Arbeit der Produzentinnen und Produzenten, die durch kreative und innovative Inhalte einen wesentlichen Beitrag zur Programmvielfalt der ARD und der Dritten Programme leisten.

Zum ersten Mal wurde auch die Sonderprämie “Green Shooting” an zwei Fernsehfilmproduktionen verliehen, die eine ökologisch nachhaltige und ressourcensparende Produktionsweise in besonderem Maße umgesetzt haben.

Anlässlich der Verleihung dankte die ARD-Filmintendantin, Prof. Dr. Karola Wille, den Produzentinnen und Produzenten ebenso wie den Kolleginnen und Kollegen der ARD für ihren Einsatz innerhalb des letzten Jahres. Gemeinsam habe man es geschafft, den Produktionsbetrieb aufrechtzuerhalten und das Programm sicher zu stellen. “In dieser Krisenzeit hat sich gezeigt, dass wir vertrauensvoll und auf einer belastbaren Grundlage zusammenwirken. Ich bin überzeugt: Die wichtigste Voraussetzung für Qualitätsinhalte ist eine starke und vielfältige Produzentenlandschaft in Deutschland – denn nur sie sichert vielfältige Blickwinkel. Mit der ARD-Programmprämie wollen wir Kreativität und Innovation nicht zuletzt auch im Digitalen fördern – und dies in allen Genres”, so Wille weiter.

Alexander Thies, Vorsitzender der Allianz deutscher Produzenten, bestätigt: “Die ARD-Programmprämien sind für Produzentinnen und Produzenten sehr wertvoll. Im Rahmen der Gespräche zu den Eckpunkten konnten die entsprechenden Abläufe dafür weiterentwickelt und flexibilisiert werden. Dies schafft neue Möglichkeiten und Chancen für Produzentinnen und Produzenten. Wir danken der ARD als starke Partnerin für die Gesprächsbereitschaft und Unterstützung – gerade in diesen schwierigen Zeiten.”

Bereits zu Beginn des Jahres hatten die Intendantinnen und Intendanten der ARD-Landesrundfunkanstalten die Verlängerung der “Eckpunkte für ausgewogene Vertragsbedingungen und eine faire Aufteilung der Verwertungsrechte bei Produktionen für die Genres Fiktion, Unterhaltung und Dokumentation” bis 31. Dezember 2024 beschlossen. Diese Selbstverpflichtung beinhaltet auch das ARD-Leistungsmodell, auf dessen Grundlage die ARD-Programmprämien vergeben werden.

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Laura Jahn

Von Laura

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