So. Apr 28th, 2024

Frankfurt (ots)

Der Verlauf der Pandemie bleibt die wichtigste Determinante für die Wirtschaftsleistung und die Immobilienmarkt-Performance. Eine zweite / dritte Welle hat europaweit erneut zu Reisebeschränkungen, Einschränkungen und Unsicherheiten bei den Unternehmen geführt mit weiteren Abschwächungen der Wirtschaftsleistungen in den ersten drei Monaten. Das sorgte für eine weitere Verschiebung der Erholungsphase. Versorgungsengpässe bei der Lieferung der Impfstoffe, unzureichende Vorbereitung, unerwartete Nebenwirkungen verzögern geplante Impfkampagnen. Um die Wirtschaft in vielen Bereichen zu stützen, bleiben Finanzhilfe und steuerliche Entlastungsprogramme weitgehend bestehen. Die Hoffnung auf eine deutlich bessere zweite Jahreshälfte wird v.a. getragen von den Aussichten auf schnellere Impfungen weltweit und damit einer Aufhebung der Beschränkungen.

JLL Spitzenmietpreis-Index noch leicht im Plus – immer mehr Nutzer profitieren von Incentives

Der gewichtete europäische nominale Spitzen-Mietpreisindex von JLL* legte im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent zu. Diese solide Performance unter den außergewöhnlichen Marktbedingungen der Pandemie wurde u.a. ermöglicht durch den Mangel an verfügbarem Angebot von 1A-Flächen bei starker Nachfrage in diesem Segment. Allerdings: Der Anstieg im Jahresvergleich um 1,0 Prozent ist die niedrigste Wachstumsrate seit 2014. Der Fünf- und Zehnjahresschnitt lag bei 3,7 bzw. 2,5 Prozent.

Nur in einigen wenigen Städten dürfte 2021 ein niedriger einstelliger Rückgang der nominalen Spitzenmiete zu Buche schlagen. Mit dem weiter anhaltenden Fokus auf qualitativ hochwertige Flächen werden deutlichere Einbußen bei schlechter ausgestatteten Objekten außerhalb der sehr guten Lagen erwartet.

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar