Fr. Mai 3rd, 2024

Schon viele Jahre existiert das Azubi-Sozialprojekt bei der Hanseatic Bank. Jedes Jahr suchen sich die Auszubildenden und dualen Student*innen eine sozialengagierte Organisation in Hamburg aus, die sie mit ihrem Projekt für ein Jahr unterstützen. In diesem Jahr gehen 4.000 Euro an den Verein Hanseatic Help, der seit 2015 Hilfsbedürftige und soziale Organisationen in Hamburg und anderen Bundesländern unterstützt.

Die Auswahl sowie die Organisation des Sozialprojektes liegen allein bei den Auszubildenden und dualen Student*innen der Hanseatic Bank. Geleitet durch ein Kernteam von vier Personen, wird in Rücksprache mit den anderen der Ablauf des Projekts eigenverantwortlich geplant. Über das gesamte Jahr hinaus veranstalten sie Aktionen im Unternehmen und werden dabei von Mitarbeiter*innen unterstützt. Aufgrund der aktuellen Lage und den damit verbundenen Auflagen konnten viele der sonst so erfolgreichen und geschätzten Aktionen, wie der Waffel- und Kuchenverkauf oder die alljährliche Tombola auf dem Sommerfest, im Jahr 2020 nicht stattfinden. „Daher haben wir uns neue digitale Aktionen einfallen lassen, wie zum Beispiel eine Versteigerung von Überraschungspaketen in unserem Intranet“, erzählt Sarah-Chantal Witte, Auszubildende Kauffrau für Büromanagement. „Wir waren überwältigt, dass so viele Kolleg*innen mitgemacht haben! Damit hatten wir in dieser schwierigen Situation nicht gerechnet.“ Am Ende des Jahres kamen die Azubis auf eine Gesamtsumme von 4.000 Euro.

Über die Spende der Hanseatic Bank Azubis kann sich in diesem Jahr der Verein Hanseatic Help freuen. „Das ist ja richtig toll! Wir Helper*innen freuen uns riesig darüber, dass die Hanseatic Bank Azubis uns als Organisation für ihre Spende ausgewählt haben. Es ist großartig, wie sie trotz der schwierigen Umstände einen so hohen Betrag sammeln konnten“, so Claudia Meister, Geschäftsführerin von Hanseatic Help e.V. Mit dem Geld unterstützt Hanseatic Help Mitbürger*innen, die an oder unterhalb der Armutsgrenze leben müssen. Dazu gehören neben Obdachlosen und Geflüchteten unter anderem auch Alleinerziehende, kinderreiche Familien und ältere Menschen. Sie werden vor allem mit Kleidung und Hygieneartikeln versorgt und je nach Bedarf zusätzlich mit Schlafsäcken und Zelten, Schulranzen, Schreibwaren und Sportartikeln.

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