Di. Mai 21st, 2024

Hangzhou, China (ots/PRNewswire) – – Laut einem Gesundheitsbericht äußerten sich 60 Prozent der Befragten positiv zu den Aussichten des chinesischen Gesundheitssystems und dem Potenzial für Technologien.

Die China Daily-App und DX Doctor (DXY), eine Plattform zum Austausch von Gesundheitsinformationen, haben den Gesundheitsbericht am Freitag veröffentlicht.

Mit der Durchführung einer Online-Umfrage unter 56.196 chinesischen Einwohnern und der Analyse von Daten ihrer Plattformen wollen die China Daily-App und DX Doctor ein Porträt der allgemeinen Gesundheit der Chinesen in einem vom neuartigen Coronavirus geplagten Jahr erstellen.

Im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie hat sich Chinas Gesundheitssystem als effizient und widerstandsfähig erwiesen. So wurden mehrere Versionen von Richtlinien zur Verhinderung und Kontrolle der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus veröffentlicht. Die Fähigkeit, Nukleinsäuretests durchzuführen, stieg auf 15 Millionen pro Tag an, medizinische Online-Beratung war weit verbreitet, einheimische Impfstoffe wurden im In- und Ausland zugelassen und verabreicht.

Dem Bericht zufolge hatte die Pandemie zwar Auswirkungen auf den Alltag der Chinesen, von der Arbeit über das Pendeln bis hin zum Reisen, führte aber auch zu positiven Veränderungen im Lebensstil und bei den familiären Beziehungen.

Insgesamt 29 Prozent der Befragten gaben an, dass die Pandemie einen negativen Einfluss auf ihren Lebensstil hatte, während 42 Prozent von einem positiven Einfluss sprachen. Insgesamt 12 Prozent der Befragten gaben an, dass die Pandemie die familiären Beziehungen negativ beeinflusst habe, während 29 Prozent diesen Einfluss positiv bewerteten.

Die Umfrage ergab, dass körperliche Gesundheit weiterhin oberste Priorität im Leben hat. Die gesundheitlichen Erwartungen der Menschen sind mit einem Wert von 8,8 von 10 Punkten hoch.

Des Weiteren wurde stärker auf die psychische Gesundheit geachtet. In zwei aufeinanderfolgenden Jahren stand die psychische Gesundheit bei den gesundheitlichen Bedenken der Menschen an erster Stelle, insbesondere bei den jungen Menschen.

Die meisten Befragten gaben an, dass persönliche Faktoren wie der Lebensstil, die Arbeit und die wirtschaftliche Situation den größten Einfluss auf ihre Gesundheitssituation haben.

Insgesamt 98 Prozent der Befragten gaben an, gesundheitliche Probleme zu haben. Wie auch schon im vergangenen Jahr waren die drei Hauptprobleme seelische Probleme, schlechte Haut und Unzufriedenheit mit dem eigenen Körperbild.

Gleichzeitig waren die Befragten der Ansicht genug getan zu haben, um gesund zu bleiben, sondern gaben sich nur 5,5 Punkte für ihre Bemühungen.

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Laura Jahn

Von Laura

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