So. Jun 2nd, 2024
Berlin-Pankow / Mitte (ots) – Bundespolizisten nahmen Mittwochabend einen Mann vorläufig fest, der mehrere Frauen angegriffen hatte.

Gegen 17:40 Uhr griff ein 32-jähriger Deutscher aus bisher unbekanntem Motiv eine Reisende in einer S-Bahn zwischen Bornholmer Straße und Gesundbrunnen an. Er schlug die 50-jährige Deutsche aus Mecklenburg-Vorpommern mit der flachen Hand ins Gesicht, so dass sie Nasenbluten und Schwellungen erlitt. Die Frau wollte sich zu einem späteren Zeitpunkt in ärztliche Behandlung begeben. Zeugen hielten den 32-jährigen Angreifer bis zum Eintreffen alarmierter Bundespolzisten fest.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Beamten dem Mann noch zwei weitere Gewaltdelikte vom Mittwochvormittag zuordnen. Gegen 8:30 Uhr hatte der Mann einer Frau im Bahnhof Friedrichstraße einen Schlag ins Gesicht versetzt. Die 27-jährige Polin ging zu Boden und klagte später über Schmerzen im Hüftbereich. Der Angreifer ging daraufhin auf einen Bahnsteig. Dort stieß er nur zwei Minuten später einer 43-jährigen Deutschen seinen Ellenbogen ins Gesicht. Die Frau aus Treptow-Köpenick stürzte ebenfalls zu Boden und erlitt Verletzungen im Gesichtsbereich. Andere Reisende leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Bundespolizei. Der Angreifer flüchtete vor deren Eintreffen.

Die Bundespolizei leitete gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung ein. Ein bei dem wegen Eigentumsdelikten polizeibekannten Angreifer durchgeführter Schnelltest ergab zudem den Verdacht des Konsums von Betäubungsmitteln. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durch eine Ärztin in ein Krankenhaus eingewiesen.

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