So. Apr 28th, 2024
Berlin – Spandau (ots) – Samstagmorgen schlug ein Mann einem Bundespolizisten im Zug mit der Faust auf die Brust, nachdem er von der Fahrt ausgeschlossen worden ist, weil er ohne gültigen Fahrausweis reiste.

Gegen 6 Uhr informierte eine Zugbegleiterin einen Bundespolizisten, der gerade mit dem RE14 zum Dienst fuhr, über eine alkoholisierte Person ohne gültigen Fahrausweis im Zug. Der Mann weigerte sich zudem seinen Hund anzuleinen.

Als der Beamte zur Durchsetzung des Hausrechtes der Deutschen Bahn AG den 53-jährigen deutschen Staatsangehörigen aufforderte den Zug zu verlassen, schlug er ihm mit der Faust auf den Brustkorb. Gegen den Ausstieg am Bahnhof Spandau sperrte er sich und umklammerte einen Haltegriff. Ein weiterer Reisender unterstützte den Bundespolizisten beim Hinausgeleiten des Mannes. Dabei biss der Hund des 53-Jährigen dem Beamten in den Oberarm. Auf dem Bahnsteig versuchte der Mann erfolglos zu flüchten.

Weitere alarmierte Bundespolizisten nahmen den 53-Jährigen vorläufig fest. Eine Messung seiner Atemalkoholkonzentration ergab einen Wert von 2,24 Promille.

Der Bundespolizist erlitt durch den Hundebiss eine Rötung, konnte seinen Dienst jedoch beginnen.

Die Bundespolizei leitete gegen den Mann Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein.

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