Sa. Mai 18th, 2024
Berlin-Charlottenburg (ots) – In den frühen Montagmorgenstunden gelang es Bundespolizisten, drei Räuber in Berlin-Charlottenburg festzunehmen. Sie hatten zuvor einen Reisenden in einem Citynightliner ausgeraubt.

Die drei Polen betraten gegen 1 Uhr das Abteil eines jungen Briten im Citynightliner 446 (Warschau-Berlin-Köln). Der Zug war da gerade zwischen den Berliner Bahnhöfen Ost- und Hauptbahnhof unterwegs. Der 34-jährige Haupttäter urinierte zunächst in das Abteil. Anschließend forderte die Herausgabe von Geld und Wertsachen und durchsuchte die Sachen des 21-jährigen Briten. Anschließend schlug und trat er auf ihn ein, während die beiden Mittäter drohende Haltungen einnahmen und somit auf ihn einschüchternd einwirkten. Durch dieses Vorgehen gelang es dem 34-jährigen Polen, Bargeld im Wert von ca. 800 Euro und ein Smartphone zu entwenden. Am Berliner Hauptbahnhof verließ das Trio den Zug und flüchtete ins Stadtgebiet. Dem 21-Jährigen gelang es etwas später über Notruf die Polizei zu verständigen. Dabei konnte er eine detaillierte Personenbeschreibung der Täter abgeben.

Nachdem eine Information an die Bundespolizei erfolgte, nahmen Bundespolizisten gegen 1:50 Uhr zwei tatverdächtige Personen am Bahnhof Berlin-Charlottenburg fest und fanden bei dem Haupttäter etwa 600 Euro Bargeld.

Gegen 3 Uhr gelang es den Beamten auch den dritten Tatverdächtigen in der Nähe des S-Bahnhofes Charlottenburg zu stellen. Bei dem 53-Jährigen fanden sie das gestohlene Smartphone und stellten es sicher.

Alle Tatverdächtigten im Alter von 24, 34 und 53 Jahren wurden anschließend der Berliner Polizei zur weiteren Bearbeitung des Raubdeliktes übergeben.

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