So. Mai 12th, 2024

Mit einem entwendeten Ausweis versuchte ein 48-jähriger kamerunischer Staatsangehöriger durch Europa zu reisen. In Freiburg im Breisgau endete die Reise des Mannes bei der Bundespolizei. Im beschleunigten Verfahren wurde er bereits am nächsten Tag durch ein Gericht verurteilt.

Der 48-Jährige befand sich auf der Fahrt von Italien nach Belgien, als der Fernbus beim planmäßigen Halt im Zentralen Omnibusbahnhof Freiburg im Breisgau, durch eine Streife der Bundespolizei am späten Montagabend (19.07.2021) kontrolliert wurde. Da der vorgelegte Ausweis Unstimmigkeiten aufwies, wurde er genauer unter die Lupe genommen. Eine Überprüfung ergab, dass das vorgelegte Ausweisdokument im Schengener Informationssystem (SIS) europaweit als gestohlen gesucht wurde. Bei der anschließenden Durchsuchung des Reisegepäcks konnte der rechtmäßige Ausweis des kamerunischen Staatsangehörigen aufgefunden werden. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg im Breisgau, verurteilte das Amtsgericht Freiburg im Breisgau den 48-Jährigen, im sogenannten beschleunigten Verfahren, einen Tag später zu einer Geldstrafe von 400 Euro. Danach wurde der 48-Jährige, der um Asyl nachsuchte, an die zuständige Einrichtung verwiesen. Der Ausweis wurde sichergestellt.

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Laura Jahn

Von Laura

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