Do. Mai 2nd, 2024
Bundespolizei Symbolbild - Festnahme
Augsburg (ots) –

Ein gesuchter Mann ging der Bundespolizei am Donnerstagabend (29. Oktober) im Hauptbahnhof ins Netz. Bei seiner Festnahme leistete der 42-Jährige Widerstand und verletzte einen Beamten leicht.

Bundespolizisten kontrollierten den Deutschen gegen 19.40 Uhr im Augsburger Hauptbahnhof. Beim fahndungsmäßigen Abgleich seiner Personalien stellten sie fest, dass der 42-Jährige von der Staatsanwaltschaft Augsburg gesucht wurde. Der Haftbefehl war zur Vollstreckung eines Urteils wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erlassen worden. Als die Beamten dem Wohnsitzlosen den Haftbefehl eröffneten, versuchte er aus dem Bahnhof zu flüchten. Der Mann wurde nach wenigen Metern eingeholt und gestellt. Anschließend leistete der Gesuchte bei seiner Festnahme Widerstand und schlug um sich. Dabei zog sich ein 30-jähriger Bundepolizist Schürfwunden am Unterarm und am Schienbein zu. Der verletzte Beamte kam zur ambulanten Behandlung in eine Klinik.

Der Verurteilte wurde überwältigt und in die Justizvollzugsanstalt Augsburg eingeliefert.

Rückfragen bitte an:

Rainer Schlemmer Bundespolizeiinspektion Nürnberg Bahnhofsplatz 6 – 90443 Nürnberg Telefon: 0911 20 55 51 105 E-Mail: bpoli.nuernberg.presse@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg mit Ihren circa 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist mit 16.082 qkm die flächenmäßig größte Bundespolizeiinspektion in Bayern. Sie betreut mehr als 1.820 Bahnkilometer mit 306 Bahnhöfen und Haltepunkten. Ihr bahnpolizeilicher Zuständigkeitsbereich erstreckt sich vom Landkreis Forchheim im Nordosten bis zum Landkreis Neu-Ulm im Südwesten und umfasst auch die Schnellfahrstrecke Nürnberg – Ingolstadt. Ihr gehören die Bundespolizeireviere in Augsburg, Ansbach und Ingolstadt an. Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg hat die Aufgabe, auf dem Gebiet der Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwehren, die den Benutzern, den Anlagen oder dem Betrieb der Bahn drohen oder beim Betrieb der Bahn entstehen oder von den Bahnanlagen ausgehen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar