Sa. Mai 18th, 2024
Ein schneller Fahndungserfolg nach einem vermutlich 22-jährigem afghanischen Asylbewerber, der eine britische Touristin am Donnerstagabend sexuell belästigte und vor ihr sein Geschlechtsteil entblösste, gelang der gemeinsamen Streife von Landes- und Bundespolizei im Münchner Haupbahnhof.
München (ots) –

Ein vermutlich 22-jähriger Afghane, der am Donnerstagabend (10. August) einer 36-jährigen Britin am Münchner Hauptbahnhof ans Gesäß gefasst, zudem seine Hose öffnete und vor ihr sein Geschlechtsteil entblößte, konnte von einer gemeinsamen Steife der Landes- und Bundespolizei festgenommen werden. Der bereits polizeibekannte Mann wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Eine 36-jährige Britin erschien kurz vor 21 Uhr mit ihrem 31-jährigen Mann in der Wache der Bundespolizei am Gleis 26. Die Touristin gab an, ein dunkelhäutiger Mann hätte ihr in der Schalterhalle des Münchner Hauptbahnhofes ans Gesäß gefasst, sie verbal beleidigt und beim Versuch des Bespuckens eine andere Person getroffen. Zusätzlich hätte der Afrikaner vor ihr seine Hose geöffnet und sein Geschlechtsteil entblößt. Die Londonerin reagierte geistesgegenwärtig und fotografierte den Mann mit ihrem Smartphone.

Mehrere Streifen fahndeten daraufhin im Hauptbahnhof nach dem Täter. Eine gemeinsame Streife von Landes- und Bundespolizei konnte den 22-Jährigen kurz darauf, nach zusätzlichen Bürgerhinweisen, im Hauptbahnhof festnehmen. Zwei unabhängige Zeugen bestätigten den von den Touristen geschilderten Sachverhalt.

Bei dem Afghanen, der bereist mehrmals einschlägig in Erscheinung getreten war, wurde ein Atemalkohol von 1,96 Promille gemessen. Der Asylbewerber wird wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage und exhibitionistischer Handlungen heute auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München I von Beamten der Bundespolizei Haftrichter vorgeführt.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Arnulfstraße 1 a – 80335 München Telefon: 089 515 550 215 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar