Mi. Mai 15th, 2024
München (ots) – Ein 41-Jähriger, der Donnerstagmittag (11. Januar) in einem stehenden Zug am Hauptbahnhof an seinem Geschlechtsteil manipulierte, geriet an eine 39-jährige Polizistin.

Gegen 12:45 Uhr befand sich eine Münchner Polizistin – in zivil – auf dem Heimweg. Sie bestieg am Gleis 31 des Münchner Hauptbahnhofes einen Zug nach Geltendorf (RB 57588). Als die 39-Jährige an einer Vierergruppe ihr Gepäck auf der Ablage verstaute, nahm sie, eine Reihe hinter ihr an einem Fensterplatz, einen Mann zur Kenntnis. Der Mann nahm sofort Blickkontakt mit ihr auf. Dabei manipulierte er an seinem entblößten und erigierten Geschlechtsteil.

Die Polizistin zögerte nicht, nahm ihr Gepäck an sich und wies sich dem 41-Jährigen Ungarn gegenüber als Polizeibeamtin aus. Dieser äußerte daraufhin ein erstauntes “Oh” und packte sein Geschlechtsteil zurück in die Hose. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 41-Jährige keine Fahrkarte besaß. Er gab an, er würde im Zug nur sein Handy aufladen.

Der 41-Jährige folgte der Landespolizistin widerspruchslos zur Dienststelle der Bundespolizei. Gegen den in Deutschland wohnsitzlosen Ungarn wird nun von der Bundespolizei wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt.

Rückfragen bitte an:

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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

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