Mi. Mai 22nd, 2024
Symbolbild der Bundespolizei
München (ots) –

Am späten Sonntagnachmittag (30. September) musste ein ICE wegen einer Person im Gleis eine Schnellbremsung einleiten.

Ein 25-jähriger Franzose überquerte gegen 17:40 Uhr im Bereich der Hackerbrücke den gesamten Gleisbereich. Der ICE 587, der leer zur Abstellung fuhr, musste, zur Verhinderung einer Kollision, eine Schnellbremsung einleiten. Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit konnten den 25-Jährigen aus Dijon stellen und der Bundespolizei übergeben. Gegen den Mann aus der Hauptstadt der historischen ostfranzösischen Region Burgund wurden Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 EUR zur Sicherung des Verfahrens ausgesprochen. Der 25-Jährige konnte dies leisten und durfte seine Heimreise antreten.

Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann Bundespolizeiinspektion München Arnulfstraße 1 a – 80335 München Pressestelle Telefon: 089 515 550 224 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar