So. Apr 28th, 2024
Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen einen rumänischen Bandendieb verhaftet. Er muss mit einer langen Haftstrafe rechnen.
Rosenheim (ots) –

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Mittwoch (19. September) einen rumänischen Staatsangehörigen in die Justizvollzugsanstalt München eingeliefert. Er soll an einem Diebstahl mit fünfstelliger Schadenshöhe beteiligt gewesen sein. Der Mann muss mit einer langen Haftstrafe rechnen.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Autos mit rumänischer Zulassung. Die Reisenden konnten sich ordnungsgemäß ausweisen. Aber mithilfe des Polizeicomputers fanden die Beamten heraus, dass der 32-jährige Beifahrer mit Untersuchungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Zwickau (Sachsen) gesucht wird. Er soll vor etwa drei Jahren mit weiteren Komplizen in einen Elektrofachmarkt eingebrochen sein. Dabei entwendete die Bande offenbar über 150 Mobiltelefone im Wert von etwa 75.000 Euro.

Auf richterliche Anordnung hin wurde der Rumäne ins Gefängnis in München gebracht. Bei einer Verurteilung wegen besonders schweren Bandendiebstahls droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2200 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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