Mi. Mai 29th, 2024
Kemptener Bundespolizei findet Drogen bei Bahnfahrgast
Kempten (ots) – Am Sonntagabend (24. November) hat die Bundespolizei bei einem Reisenden, der ohne Ticket und Ausweisdokument im Zug unterwegs war, eine kleine Menge Drogen gefunden. Der Ausländer hielt sich außerdem unerlaubt in Deutschland auf.

Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte im Bahnhof Kempten einen Reisenden, nachdem dieser einer Zugbegleiterin in einem Regionalexpress ohne gültigen Fahrschein und Ausweis aufgefallen war. Bei der Durchsuchung des jungen Mannes fanden die Bundespolizisten anstelle eines erhofften Ausweisdokuments 5,5 Gramm Haschisch und 1,5 Gramm Cannabisblüten auf. Durch die Überprüfung der Fingerabdrücke konnten die Beamten die Identität des mutmaßlichen Schwarzfahrers klären. Den Aufenthaltsstatus des Ägypters konnten die Polizisten erst durch genauere Recherchen ermitteln. Demnach war der deutsche Aufenthaltstitel des Nordafrikaners bereits im Oktober erloschen.

Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubten Aufenthaltes, Erschleichen von Leistungen und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Kemptener Landespolizei übernahm zuständigkeitshalber die weitere Bearbeitung.

Rückfragen bitte an:

Sabine Dittmann Bundespolizeiinspektion Kempten Eicher Straße 3 | 87435 Kempten Pressestelle Telefon: 0831 / 540 798-1010 E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90 Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau, sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4449850 OTS: Bundespolizeidirektion München

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