Sa. Apr 27th, 2024
Symbolbild Bundespolizei
München (ots) –

Am vergangenen Samstag (28. April) sprühte ein bisher unbekannter Reisender in einer S-Bahn mit einem Tierabwehrspray. Mehrere Personen erlitten vorübergehende Reizungen und ein Mann musste im Kran-kenhaus behandelt werden.

Möglicherweise unabsichtlich betätigte ein bisher unbekannter Mann in einer S3 auf Höhe des Hauptbahnhofes am Samstagabend, gegen 21:20 Uhr, beim Griff in seine Umhängetasche, ein darin mitgeführtes Tierabwehrspray. Mehrere Reisende klagten daraufhin über körperliche Beschwerden in Form von Reizungen der Augen und Atemwege. Ein 41-jähriger Münchner musste durch eine Rettungswagenbesatzung versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit räumten die S-Bahn. Sie wurde anschließend zum Lüften in den Bereich der Hackerbrücke gefahren. Weitere betroffene Personen meldeten sich später noch bei der Bundespolizeiinspektion München. Derzeit werden die Videodaten aus der S-Bahn ausgewertet. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

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Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

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